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WM Ponyfahrer: Platz vier für deutsches Team mit Rene Jeurink

Pony-Vierspänner: Platz vier für Niels Kneifel

Le Pin au Haras/FRA (fn-press). Nach den Championaten der Vierspänner und der Zweispänner hatten jetzt die Ponyfahrer ihre Weltmeisterschaft. In Le Pin au Haras im Norden Frankreichs fuhren die besten Ponyfahrer der Welt ein-, zwei- und vierspännig um die Medaillen und den WM-Titel. Die deutsche Mannschaft, die als Titelverteidiger nach Frankreich gereist war, verpasste mit Platz vier eine Medaille. Der Sieg in der Teamwertung ging in die Niederlande.

Für die deutsche Mannschaft starteten bei der Pony-WM insgesamt sechs deutsche Fahrer, je zwei pro Anspannungsart, wobei immer das bessere Ergebnis in der jeweiligen Anspannungsart für die Mannschaft gewertet wurde. Dazu gehörten bei den Pony-Einspännern Niels Grundmann (Fredenbeck) und Sandra Schäfer (Münster), bei den Pony-Zweispännern Nea-Renee Bonneß (Beelitz) und Rene Jeurink (Hoogstede), sowie die Pony-Vierspännerfahrer Steffen Brauchle (Lauchheim) und Niels Kneifel (Wunstorf). Mit insgesamt 483,17 Punkte rangierte das deutsche Team am Ende auf Platz vier. Die Goldmedaille ging in die Niederlande (446,61), Silber gewannen die Fahrer aus der Schweiz (461,75), die Bronzemedaille errangen die Fahrer aus Belgien (479,72).

„Vielleicht sollten wir das Bewertungssystem für die Mannschaften etwas überdenken“, regte Equipechef Fritz Otto-Erley an, „das jetzige System bevorzugt die Spezialisten.“ Er beurteilt die Leistungen der deutschen Ponyfahrer als „nicht so schlecht wie die Einzelplatzierungen aussagen, aber von einer Weltmeisterschaft ohne Medaille nach Hause zu fahren ist schon etwas enttäuschend."

Pony-Vierspänner: Platz vier und fünf für Kneifel und Brauchle
Die beste Platzierung brachten die Pony-Vierspännerfahrer mit nach Hause. Niels Kneifel beendete das Championat auf Platz vier (169,25 Punkte) und verpasste damit knapp die Bronzemedaille. Nach Platz sechs in der Dressur, Platz acht im Kegelfahren konnte er mit nur 8,83 Strafpunkten im Kegelparcours zwei Plätze „gut machen“, da es sehr viele Fehler im Kegelparcours gab. Teamkollege Steffen Brauchle (Lauchheim), der als amtierender Weltmeister angetreten war, belegte in diesem Jahr Platz fünf (171,09). Nach Platz zwei in der Dressur und Platz sechs im Gelände war er von Platz drei der Zwischenwertung ins Kegelfahren gestartet. Aber 14,93 Strafpunkte ließen ihn auf Platz fünf abrutschen. Jacqueline Walter (Petershagen) beendete die WM auf Platz 13 (210,96). Bei den Pony-Vierspännern gingen 20 Gespanne an den Start.

Pony-Zweispänner: Platz zehn für Rene Jeurink
Bei den Zweispännern waren insgesamt 41 Gespanne am Start, davon starten vier für Deutschland. Das beste deutsche Ergebnis erreichte Rene Jeurink, der bei seiner ersten WM die Dressur gewonnen hatte. Er belegte am Ende Platz zehn (165,88) – nach Platz 16 im Gelände und 10,19 Strafpunkten im Kegelparcours. Nachwuchsfahrerin Nea-Renee Bonneß (Beelitz) wurde Zwölfte (171,20), Dieter Baackmann (Emsdetten) Vierzehnter (174,22). Carl Holzum fuhr mit 184,35 Punkten auf den 18. Rang. 

Pony-Einspänner: Niels Grundmann auf Platz fünf
Bei den Einspännern landeten drei deutsche Teilnehmer unter den Top Ten – am besten schnitt Niels Grundmann aus Fredenbeck auf Platz fünf (158,66) ab. Angespannt hatte er seinen bewährten Tadeus. Auf dem neunten Rang schloss Sandra Schäfer (Münster) mit Carino S die Weltmeisterschaft ab (160,20), ihr folgte Anna Genkinger (Pfalzgrafenweiler) mit Bella Donna als Elfte (161,48). Karolin Schettler (Haltern am See) und Ricardo landeten auf Platz 22.

Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) sprach von etwas „glücklosen Voraussetzungen“ in allen drei Teilprüfungen, wie den für die deutschen Reitponys sehr eng gebauten Hindernissen im Marathon und im Kegelparcours. „Beide Kurse waren eher ausgelegt für kleine Ponys, also Welsh-A oder Welsh-B, unsere Ponys taten sich da schwer. Aber vielleicht müssen wir auch mehr trainieren. Und auch mehr Turniere im Ausland besuchen, damit wir uns öfter mit den Nationen messen, die beinahe ein Abonnement auf die Medaillen haben“, so ein erstes kritisches Fazit des Bundestrainers.

Der Veranstaltung in Le Pin au Haras fehlte in seinen Augen etwas der Glanz. „Wenn ich daran denke, mit welchem Aufwand die Ungarn vor zwei Wochen die Europameisterschaft der Vierspänner in Budapest aufgezogen haben, war diese WM doch recht einfach und schlicht. Da hätten sich die Franzosen vielleicht auch etwas mehr Mühe geben können“, kommentierte Geiger. FN/Christine Meyer zu Hartum



Equines Herpesvirus: Nationale Veranstaltungen ab 29. März möglich

Warendorf (fn-press). In Abstimmung mit ihren Mitglieds- und Anschlussverbänden hat die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) beschlossen, nationale Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen ab 29. März 2021 wieder zuzulassen – allerdings bis zum 11. April unter der Voraussetzung, dass dabei keine Pferde vor Ort eingestallt werden oder übernachten. Vor dem Hintergrund des Ausbruchs des Equinen Herpesvirus (EHV-1) bei einem Turnier in Valencia/ESP im Februar hatten die Verbände Anfang März entschieden, alle Veranstaltungen bis 28. März abzusagen. Die Aufhebung des Veranstaltungsstopps betrifft jedoch nur nationale Turniere. Der Weltreiterverband FEI hat bereits am 12. März alle internationalen Turniere in mehreren europäischen Ländern, darunter Deutschland, bis zum 11. April abgesagt. Derweil entspannt sich mit einer Ausnahme die Lage in den deutschen Ställen der Valencia-Rückkehrer.

Nachdem das EHV-1 im Februar beim internationale Springturnier CES Valencia-Tour ausgebrochen war, wurden alle teilnehmenden Pferde sowohl für internationale als auch nationale Turniere gesperrt. Ebenso verhielt es sich mit den teilnehmenden Pferden der Turniere in Vejer de la Frontera/ESP, Oliva Nova/ESP und Doha/QAT. Die gesperrten Pferde dürfen erst wieder an Turnieren teilnehmen, wenn ihre 21-tägige Quarantäne abgelaufen ist, sie negativ auf EHV-1 getestet worden sind und die Testergebnisse bei FN und FEI vorliegen. Die FN hat alle in Deutschland lebenden Reiter*innen, die an den genannten Turnieren teilgenommen haben, über notwendige Hygiene- und Quarantänemaßnahmen informiert und steht in regelmäßigem Austausch mit den deutschen Rückkehrer*innen. Nach aktuellem Stand sind die allermeisten Pferde inzwischen symptomfrei und es gibt nur noch einen Stall mit akutem Ausbruchsgeschehen.

„Wir wissen nach heutigem Stand, dass die betroffenen Reiter*innen ihre Pferde nach der Rückkehr im Heimatstall unter Quarantäne gestellt und die notwendigen Hygienemaßnahmen ergriffen haben“, sagte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach und ergänzte: „Natürlich werden wir, gerade in den Winter- und Frühlingsmonaten, immer irgendwo in Deutschland Herpes-Ausbrüche haben und nie den Zeitpunkt erreichen, an dem es keine Ausbrüche gibt. Wir haben aber keine Hinweise darauf, dass sich das Virus über die Ställe der Rückkehrer hinaus verbreitet hat. Das war das Ziel des Veranstaltungsstopps der vergangenen Wochen. Deshalb können wir es jetzt verantworten, ab dem 29. März in die Freiluft-Saison zu starten.“

Ebenso haben sich die Verbände dafür ausgesprochen, dass wieder Pferdezucht- und Lehrgangsveranstaltungen stattfinden können – sofern dabei keine Pferde vor Ort eingestallt werden oder übernachten und die Corona-Auflagen dies erlauben. Darüber hinaus appelliert die FN noch einmal an alle Veranstalter*innen und Teilnehmer*innen, unbedingt den FN-Hygieneleitfaden zu beachten. jbc


 

Bundesweit alle Pferdesport- und Zuchtveranstaltungen bis 28. März abgesagt

Der Ausbruch des Equinen Herpesvirus (EHV-1) beim spanischen Reitturnier CES Valencia zieht weitreichende Konsequenzen nach sich. Leider steht fest, dass nach aktuellem Stand vier deutsche Pferde dem Virus zum Opfer gefallen sind. Um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern, hat der Weltreiterverband FEI fast alle internationalen Turniere in zehn europäischen Ländern bis einschließlich 28. März 2021 abgesagt und empfiehlt den nationalen Verbänden, auch alle weiteren Turniere abzusagen. Dies setzt die FN nun um.

Alle nationalen Pferdesport-Veranstaltungen abgesagt

In Abstimmung mit den Landespferdesportverbänden werden in Deutschland ab sofort alle nationalen Pferdesport-Veranstaltungen bis einschließlich 28. März 2021 abgesagt. Darüber hinaus schließt das DOKR den Bundesstützpunkt in Warendorf für externe Pferde und sagt alle zentralen und dezentralen Sichtungslehrgänge sowie das HGW-Bundesnachwuchschampionat der Springreiter ab. In Abstimmung mit den Zuchtverbänden werden auch die im März anstehenden Sportprüfungen für Hengste und Körungen verschoben.

Die FN sowie ihre Mitglieds- und Anschlussverbände empfehlen dringend, alle sonstigen Veranstaltungen, bei denen Pferde aus verschiedenen Beständen zusammenkommen, abzusagen. Laufende Veranstaltungen sollen gestoppt werden. Diese Maßnahmen sind erforderlich, um einer Ausbreitung des Virus vorzubeugen. Das Training im heimischen Verein oder Betrieb ist davon ausgenommen, auch wenn dazu das Pferd transportiert werden muss.

Quelle: FN


 

Sichtungswege 2021 im deutschen Fahrsport

Die Saisonplanung im Fahrsport für 2021 ist fertig, allerdings werden wahrscheinlich noch einige Termine wieder geschoben. „Das ist sogar ohne Corona immer so“, erklärt Fritz Otto-Erley, Fahrsport-Koordinator bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN). Höhepunkte der Saison 2021 sind die Europameisterschaft der Vierspänner in Budapest, die WM der Zweispänner in Kronenberg in den Niederlanden und die WM der Ponyfahrer in Le Pin au Haras in Frankreich – alles im September und zeitlich sehr eng getaktet. Auch für die Nachwuchsfahrer gibt es mit der Jugend-Europameisterschaft Ende August in Lamotte Beuvron in Frankreich einen echten Saisonhöhepunkt. Hinzu kommt noch vom 5. bis 8. August die Weltmeisterschaft der Parafahrer in Schildau in Sachsen – also im eigenen Land.

Beim Aktiventreffen, das erstmalig per Zoom-Konferenz stattfand, haben die Bundestrainer und der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) jetzt die Sichtungswege für die WM und EM für die verschiedenen Anspannungsarten vorgestellt.

EM der Vierspänner in Budapest

Im vergangenen Jahr ist die WM für die Vierspänner kurzfristig noch ausgefallen, 2021 steht jetzt eine Europameisterschaft bevor. Diese findet vom 30. August bis 5. September in Budapest in Ungarn statt. Bei den Vierspännern ist der Sichtungsweg wieder Individuell, da aufgrund der vielen Turniere im Ausland und den teilweise begrenzten Startplätzen ein einheitlicher Sichtungsweg nicht möglich ist. „Das machen wir jetzt seit einigen Jahren schon so und hat sich für die Vierspänner gut sehr bewährt“, erklärt Karl-Heinz Geiger, der Cheftrainer Fahren. Pflichtveranstaltung ist für die Vierspänner die Deutsche Meisterschaft, die gemeinsam mit den Zweispännern vom 12. bis 15. August in Drebkau stattfindet.

Foto: Sonja Scharf

WM der Zweispänner im Nachbarland

Nachdem die Zweispänner 2019 eine WM im eigenen Land hatten – und zwar in Drebkau in Brandenburg – geht es 2021 in die benachbarten Niederlande. In Kronenberg finden vom 6. bis 12. September Weltmeisterschaften statt. Erste Sichtung dafür ist direkt am WM-Veranstaltungsort in Kronenberg und zwar vom 15. bis 18. April. Eine zweite Sichtung ist vom 29. April bis 2. Mai in Lähden auf der Anlage von Vierspännerfahrer Christoph und seiner Tochter Anna Sandmann geplant. Wer nicht bis ins Emsland reisen möchte, der kann als zweite Sichtung auch das Pfingstturnier vom 20. bis 24. Mai in Zeiskam nehmen. Die dritte Sichtung ist im Ausland und zwar vom 15. bis 18. Juli in Nebanice in Tschechien. Die vierte Sichtung und gleichzeitig auch Pflicht für alle Zweispänner, die zur WM möchten, ist die Deutsche Meisterschaft. Die findet gemeinsam mit den Vierspännern vom 12. bis 15. August am ehemaligen WM-Veranstaltungsort in Drebkau auf der Anlage von Torsten und Sandro Koalick statt. Außerdem müssen neben der DM auch zwei weitere Sichtungen gefahren worden sein, dann werden in Drebkau die Kandidaten für die WM nominiert. Ein Trainingslager soll vor der WM vom 2. bis 5. September am Bundesstützpunkt in Warendorf stattfinden.

Foto: Sonja Scharf

WM der Ponyfahrer in Haras au Pin

Die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer finden vom 13. bis 19. September in Haras au Pin in Frankreich statt. Als erste Sichtung sind gleich zwei Turniere angedacht. Einmal vom 29. April bis 2. Mai in Lähden im Emsland oder an Fronleichnam vom 3. bis 6. Juni in Bühl in Baden-Württemberg. Als zweite Sichtung steht dann die Deutsche Meisterschaft der Ponyfahrer in Lauchheim-Hülen vom 15. bis 18. Juli ebenfalls in Baden-Württemberg auf dem Programm. Die dritte Sichtung ist zusammen mit der WM der Parafahrer vom 5. bis 8. August in Schildau in Sachsen und eine vierte Sichtung ist vom 19. bis 22. August das Turnier in Viernheim in Hessen. „Die Deutsche Meisterschaft ist für alle Ponyfahrer eine Pflicht-Sichtung. Zusätzlich sollen noch zwei weitere Sichtungen gefahren werden“, erklärt Karl-Heinz Geiger, der Cheftrainer Fahren. „Nominiert wird dann in Viernheim und ein Trainingslager machen wir noch direkt vor der WM vom 10. bis 12. September in Warendorf am Bundesstützpunkt“, so Geiger.

Jugend-EM für Nachwuchsfahrer in Frankreich

Für die Nachwuchsfahrer steht die Jugend-Europameisterschaft vom 26. bis 29. August in Lamotte Beuvron in Frankreich als Saisonhöhepunkt bevor, die 2020 Corona bedingt um ein Jahr verschoben wurde. Auch für die Jugendlichen gibt es einen Sichtungsweg. Das erste Turnier, um Jugend-Trainer Dieter Lauterbach auf sich aufmerksam zu machen, ist vom 29. April bis 2. Mai in Selestat in Frankreich, dann folgt eine zweite Sichtung vom 3. bis 6. Juni in Bühl. Die dritte Sichtung ist vom 17. bis 20. Juni in Wettringen. Als zusätzlicher Saisonhöhepunkt gibt es für die Nachwuchsfahrer auch noch eine Deutsche Jugend-Meisterschaft. Diese findet vom 22. bis 25. Juli in Lähden im Emsland statt. „Ich bin bislang sehr optimistisch für die Saison 2021, es haben sich für jede Sichtung schon sehr viele Kaderfahrer gemeldet“, freut sich Jugend-Bundestrainer Dieter Lauterbach über den engagierten Nachwuchs.

Foto: Dr. Jürgen Schwarzl

WM der Para-Fahrer im eigenen Land

Die Para-Fahrer wollten sich eigentlich schon 2020 zur Weltmeisterschaft in der Pferdesport-Arena in Schildau in Sachsen treffen, aber die WM wurde wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben und soll nun vom 5. bis 8. August 2021 dort stattfinden. Der Sichtungsweg für die Para-Fahrer steht noch nicht fest. „Zwei Turniere, die wir eigentlich als Sichtungen vorgesehen hatten, sind jetzt gerade in den Herbst verschoben worden, wir stecken noch mitten in den Planungen“, erklärt Ludger Schmeing, Bundestrainer der Para-Fahrer.

Eva Borg, Deutsche Reiterliche Vereinigung


 

Fahrsport 2021: Ausblick mit FN-Fahrsport-Koordinator Fritz Otto-Erley

Einige Fahrsport-Highlights für 2021 geplant

Warendorf (fn-press). So eine Fahrsport-Saison gab es noch nie. Wie andere Disziplinen auch, war auch der Fahrsport 2020 wegen der Corona-Pandemie von Absagen, Terminverschiebungen und vielen Unsicherheiten gebeutelt. So waren zum Beispiel die Vierspännerfahrer bereits mit „Sack und Pack“ und allen Pferden im Trainingslager, als ihre Weltmeisterschaft fünf Tage vor Beginn doch noch abgesagt wurde. Doch Fritz Otto-Erley, Fahrsport-Koordinator der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN), blickt trotz Corona optimistisch in die Saison 2021 und hofft auf einige Highlights.

Wie sieht Ihr Rückblick auf die Saison 2020 aus, was war besonders schlimm und was lief aber auch vielleicht überraschend gut?
Fritz Otto-Erley:
Besonders getroffen haben uns die Absagen zahlreicher Turniere. Das viele Hin und Her durch Terminverschiebungen oder die spontane Suche nach Veranstaltungsorten, das ging schon an die Nerven. Aber die Gesundheit steht einfach an erster Stelle.

Besonders ärgerlich war zum Beispiel die kurzfristige Absage der WM der Vierspänner. Nach der abgesagten WM in Kronenberg in den Niederlanden Anfang September, sollte dann doch noch eine WM für die Vierspänner stattfinden. Der Weltmeister Boyd Exell wollte diese in Valkenswaard Anfang Oktober auf seiner Anlage veranstalten. Doch fünf Tage vor Beginn kam die Absage von den Behörden. Wir waren mit unseren Vierspännerfahrern schon im Trainingslager in Warendorf als die Absage kam. Eine so kurzfristige Absage war ein Schock, denn der Vierspänner-Sport ist mit einem großen Team im Hintergrund und sehr viel Aufwand verbunden, das war schon mehr als enttäuschend.

Ärgerlich, aber auf eine andere Art, war die WM der Einspänner. Die fand als eine der wenigen Championate statt. Zunächst mal war es natürlich erfreulich, dass diese als eines von wenigen Championaten stattfinden konnte. Der Termin Ende Oktober stand schon am Beginn der Saison fest und konnte auch bestehen bleiben. Und auch unser Ziel, den Einspännern genug Sichtungsmöglichkeiten für die WM zu bieten, hat geklappt. Bei der WM in Pau in Frankreich selbst fehlte dann aber das letzte Quäntchen Glück. Wir haben ganz knapp Bronze verpasst und wurden Vierte. Schade.

Schade war auch, dass die WM der Parafahrer, die in Schildau – also bei uns in Deutschland stattfinden sollte - auf 2021 verschoben werden musste. Es sollte eigentlich ein ganz besonderes Jahr in der Pferdesport-Arena der Privilegierten Schützengilde werden. Die WM wurde zwar verschoben, aber die Deutsche Meisterschaft der Einspänner, Pony-Einspänner und Parafahrer konnte immerhin ausgetragen werden. In „abgespeckter“ Form, wie viele Veranstaltungen 2020. Die Veranstalter haben die DM an nur zwei statt der sonst üblichen drei Tage abgewickelt. Das waren bei 58 Startern zwar lange Tage, aber machbar und insgesamt ein sehr schönes Turnier. Wir hatten also auch 2020 einige tolle Turniere, nicht nur die DM der Einspänner in Schildau, sondern zum Beispiel auch die DM der Zwei- und Vierspänner im Rahmen eines gut besetzten CAI in Lähden auf der Anlage von Christoph Sandmann oder die Moritzburger Fahrchampionate für die Nachwuchspferde.

Beim Rückblick auf das Jahr möchte ich aber auch daran erinnern, dass gleich drei bekannte Fahrsport-Persönlichkeiten 2020 von uns gegangen sind. Erst verstarb der ehemalige Ausschussvorsitzende Enno Georg, Ende November folgte der ehemalige Bundestrainer Ewald Meier. Kurz vor Weihnachten erlag dann unser Vorsitzender des DOKR-Fahrausschusses Rudolf Temporini seiner Leukämieerkrankung.

Wie plant man überhaupt eine Saison 2021 unter diesen Bedingungen?
Fritz Otto-Erley:
Schon die Kaderberufung verlief in diesem Jahr anders. Wir haben nicht allzu viele Turniere und Erfolge als Kriterien anlegen können, aber wir haben die Kader anhand der gezeigten Leistungen in der Vergangenheit und der Perspektive für das Gespann benannt. Unsere Ausschuss-Sitzungen finden nur noch per Zoom-Konferenz statt, aber auch das klappt überraschend gut und viele Ausschuss-Mitglieder können viel Zeit sparen, weil sie nicht durch ganz Deutschland zu den Treffen fahren müssen.

Auch unser Aktiventreffen Anfang Februar werden wir zum ersten Mal online per Zoom-Konferenz abhalten. Dabei wird auch über einen neuen Ausschuss-Vorsitzenden und über die anderen Neuwahlen 2021 gesprochen.

Welche Highlights wird es 2021 geben?
Fritz Otto-Erley:
Die Saisonplanung für 2021 ist fertig, allerdings wird mit Sicherheit noch einiges wieder geschoben – das ist sogar ohne Corona immer so. Bislang stehen als Highlights im August die WM der Parafahrer in Schildau - also im eigenen Land - und die Jugend-EM in Lamotte Beuvron in Frankreich auf dem Programm. Dann freuen wir uns auf die Europameisterschaft der Vierspänner in Budapest, die WM der Zweispänner in Kronenberg in den Niederlanden und die WM der Ponyfahrer in Le Pin au Haras in Frankreich – alles im September und zeitlich sehr eng getaktet. Außerdem haben wir alle Deutschen Meisterschaften und auch die Deutschen Jugendmeisterschaften fest eingeplant. Man muss sehen unter welchen Bedingungen die Veranstaltungen dann hoffentlich stattfinden können.

Das Jahr 2020 hat ja gezeigt, dass auch unter „Corona-Bedingungen“ vieles möglich ist, aber natürlich hoffen wir darauf, dass im Sommer alles wieder normal laufen kann. Insofern freue ich mich auf einen vollen Turnierkalender und eine Saison mit vielen tollen Veranstaltungen. evb



Coronavirus: Fragen, Antworten und Informationen

FN informiert über mögliche Auswirkungen auf den Pferdesport

Warendorf (fn-press). Das neuartige Coronavirus (COVID-19) sorgt derzeit für viel Unsicherheit. Laut Welt-Gesundheitsorganisation WHO haben sich nach aktuellem Stand in Deutschland etwa 350 Menschen mit dem Virus infiziert. Großveranstaltungen wie die Internationale Tourismus-Messe und die Leipziger Buchmesse wurden abgesagt. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat einige Fragen, Antworten und Informationen zum Coronavirus in Bezug auf den Pferdesport zusammengestellt. Hier ist zu beachten, dass sich die Situation um das Virus sehr dynamisch entwickelt und jeden Tag neu bewertet werden muss. Links zu den Seiten mit Informationen der WHO, des Robert-Koch-Instituts und des Bundesgesundheitsministeriums, die laufend aktualisiert werden, sind am Ende dieses Dokuments zu finden.

  • Allgemeine Empfehlungen für Pferdesportler in Vereinen, Betrieben und auf Veranstaltungen:
    Generell gilt beim Schutz vor Infektionskrankheit, bestimmte Hygienemaßnahmen einzuhalten. Dazu gehört zum Beispiel häufiges Händewaschen mit Seife, saubere Handtücher zu verwenden, in die Armbeuge zu husten, Taschentücher nur einmal zu verwenden, Händeschütteln und andere Begrüßungsrituale sowie den engen Kontakt mit kranken Menschen zu vermeiden. Auch wird von nicht unbedingt notwendigen Reisen in Risikogebiete abgeraten (mehr Informationen s.u.).
    Pferdehalter, -sportler und -züchter müssen sich insbesondere mit der Frage auseinandersetzen, wie das Wohlergehen ihrer Pferde sichergestellt werden kann, falls sie selbst erkranken oder ein Großteil der Mitglieder/Mitarbeiter in Vereinen/Betrieben unter Quarantäne gestellt wird. Fragen, die für den Fall der Fälle beantwortet sein müssen, sind zum Beispiel: Wer übernimmt die Versorgung, Fütterung und Bewegung der Pferde? Wie kann die Beschaffung von Futtermitteln sichergestellt werden? Gibt es Informationsketten, zum Beispiel über Whats-App-Gruppen? Die Antworten auf diese Fragen sollte jeder Pferdehalter spätestens jetzt parat haben, um kurzfristig reagieren zu können.
  • Wer entscheidet, ob eine Pferdesport-Veranstaltung in Deutschland stattfinden darf oder nicht?
    Seuchenbekämpfung ist eine staatliche Angelegenheit. Wie aktuell zu beobachten, können die zuständigen Behörden die Bewegungsfreiheit von Personen einschränken und einzelne Einrichtungen oder ganze Ortschaften unter Quarantäne stellen. Im Fall der Fälle können die zuständigen Behörden Veranstaltungen aller Art untersagen oder mit Auflagen belegen. Die FN sieht bis auf weiteres eine generelle Absage von Pferdesportveranstaltungen nicht als zielführend an, da das Coronavirus derzeit lokal eingegrenzt auftritt. Zuständige Behörden sind in diesem Fall die örtlichen Gesundheitsämter. Sie unterstehen den Weisungen der Gesundheitsbehörden der Länder sowie dem Bundesministerium für Gesundheit. Veranstaltern, die Turniere ausrichten und Gäste aus Risikogebieten erwarten, empfehlen wir, frühzeitig mit dem zuständigen Gesundheitsamt Kontakt aufzunehmen. Diese Kontaktaufnahme sollte im Vorfeld der Anreise der Teilnehmer geschehen. Zuständig ist das Gesundheitsamt des Landkreises, in dem die Veranstaltung stattfindet. Die Ämter halten zum Teil auch spezifische Informationen zu den einzelnen Landkreisen bereit. Über diesen Link kann das zuständige Gesundheitsamt per Postleitzahl ermittelt werden https://tools.rki.de/PLZTool/
  • Liegt ein Fall höherer Gewalt vor, wenn eine Veranstaltung wegen des Coronavirus abgesagt wird?
    Ob sich ein Veranstalter auf das Vorliegen „höherer Gewalt“ berufen kann, muss von Einzelfall zu Einzelfall entschieden werden. Als höhere Gewalt bezeichnet man ein „betriebsfremdes, von außen herbeigeführtes Ereignis, das unvorhersehbar und ungewöhnlich ist, und das mit wirtschaftlich erträglichen Mitteln auch durch die äußerste, nach der Sachlage vernünftigerweise zu erwartenden Sorgfalt nicht verhütet oder unschädlich gemacht werden kann.“
    Grundsätzlich können Epidemien und Seuchen durchaus als höhere Gewalt aufgefasst werden. Dies gilt jedenfalls dann, wenn die zuständige Gesundheitsbehörde eine Veranstaltung aufgrund des Coronavirus untersagt und der Veranstalter nicht bereits bei Abgabe der Ausschreibung damit rechnen musste. Anders wird die Sache zu beurteilen sein, wenn ein Veranstalter seine Veranstaltung allein aus Furcht vor dem Virus absagen möchte. In diesem Fall wird er sich nicht auf höhere Gewalt berufen können.
  • Wie werden Kosten im Falle einer Absage eines Turnieres oder einzelner Prüfungen rückabgewickelt?
    Das kommt darauf an, ob ein Fall höherer Gewalt vorliegt.
    Liegt keine höhere Gewalt vor, kann die Ausschreibung unter Umständen laut Leistungs-Prüfungs-Ordnung (LPO) bis sieben Tage nach Nennungsschluss zurückgezogen werden. Die Teilnahmegebühren sind dann vollständig zurückzubezahlen (vgl. § 32 Ziff. 1 LPO). Im Falle höherer Gewalt können Turniere und Prüfungen mit Genehmigung der zuständigen Stelle abgesagt werden. Die zuständigen Stellen sind vor Beginn der Veranstaltung FN und Landeskommission (LK), während einer laufenden Veranstaltung FN und LK-Beauftragter (vgl. § 32 Ziff. 5 LPO). Sofern ein Turnier oder Prüfungen aufgrund von höherer Gewalt abgesagt werden müssen, ergibt sich aus der LPO konkret, welcher Anteil an Nenngeldern beim Veranstalter verbleibt, damit dieser seine bereits getätigten Kosten decken kann, und welcher Anteil an den Teilnehmer/Nenner zurückzuzahlen ist.
    Bei Absage bis Nennungsschluss (bzw. ca. 2 Tage nach Nennungsschluss) erfolgt keine Abbuchung des Nenngeldes durch die FN.
    Bei Absage nach Nennungsschluss (d.h. das Geld wurde von der FN bereits von den Nennern abgebucht und an den Veranstalter überwiesen), muss der Veranstalter das Nenngeld an die Nenner/Teilnehmer zurückerstatten.

    Die Abrechnungspraxis sieht laut §26.2.3 LPO dann folgendermaßen aus: Wenn eine oder mehrere Prüfungen aufgrund von höherer Gewalt abgesagt werden müssen, verbleiben dem Veranstalter 3 Euro je reserviertem Startplatz, bei Vielseitigkeits-Prüfungen sind es 10 Euro. Den darüber hinausgehenden Anteil des Nenngeldes muss der Veranstalter dem Nenner/Teilnehmer erstatten. Der Teilnehmer erhält demnach seine Kosten abzüglich des Veranstalteranteils und abzüglich der 0,85 Cent FN-Nennungsgebühr zurück. Letztere bleibt bei der FN, da das Nennungssystem genutzt und die Nennung bearbeitet wurde. Ob die LK-Gebühr zurückgezahlt wird, hängt von den einzelnen Landeskommissionen ab und ist bei diesen zu erfragen.
    Eine Übersicht der Landeskommissionen gibt es hier: www.pferd-aktuell.de/deutsche-reiterliche-vereinigung/pferdebranchenbuch/kategorie-uebersicht?catId=15
  • Wie sind die Regelungen bei Absagen von Hengstleistungsprüfungen (HLP)?
    Laut HLP-Richtlinien können Prüfungsdurchgänge und Sportprüfungen aufgrund höherer Gewalt ausfallen. Für Sportprüfungen ist geregelt, dass die Gebühren zurückerstattet werden, wenn die Prüfung aufgrund höherer Gewalt nicht durchgeführt werden kann. Bei Veranlagungsprüfung und 50-Tage-Test ist geregelt, dass die Verwaltungsgebühr in jedem Fall bei der FN verbleibt. Die Prüfungsgebühr wird bei Nicht-Anlieferung des Hengstes zurückerstattet. Bei den langen Prüfungsformen wird zwischen Prüfstation und Anmelder zusätzlich ein Dienstvertrag (u.a. für die Unterbringung des Pferdes) abgeschlossen. Wird die Veranstaltung kurzfristig wegen des Coronavirus von einer Behörde verboten, wird ihre Durchführung für den Veranstalter unmöglich. Damit dürfte in aller Regel die Geschäftsgrundlage für den abgeschlossenen Dienstvertrag gestört sein. Die Parteien können dann von dem Dienstvertrag zurücktreten. Ihre vertraglichen Primärleistungspflichten erlöschen damit. Eventuell bereits geleistete Zahlungen müssen zurückgewährt werden.
  • Wie werden Kosten im Falle einer Absage von Abzeichen- oder Ausbilder-Lehrgängen rückabgewickelt?
    Bei Abzeichen- und Ausbilder-Lehrgängen gilt folgende Regel: Wird ein Lehrgang kurzfristig wegen des Coronavirus von einer Behörde verboten, wird seine Durchführung für den Veranstalter unmöglich. Der Veranstalter wird dann von seiner Verpflichtung zur Durchführung des Lehrgangs frei. Demgegenüber verliert er aber auch seine Ansprüche auf die Teilnahmegebühr. Eventuell bereits bezahlte Teilnahmegebühren müssen zurückgezahlt werden. Generell sind für Abzeichen- und Ausbilder-Lehrgänge die Landesverbände zuständig. Sie erheben von den Veranstaltern, in der Regel Vereine oder Betriebe, eine Bearbeitungsgebühr. Ob diese im Falle einer Absage erstattet wird, hängt von der jeweiligen Gebührenordnung der Landesverbände ab. Dies ist bei den einzelnen Verbänden zu erfragen.
    Eine Übersicht der Landesverbände der FN gibt es hier: www.pferd-aktuell.de/deutsche-reiterliche-vereinigung/pferdebranchenbuch/kategorie-uebersicht?catId=18
  • Werden Reisen bzw. Seminare der Persönlichen Mitglieder (PM) der FN abgesagt?
    Die FN sieht bis auf weiteres eine generelle Absage von PM-Seminaren und -Reisen nicht als zielführend an, da das Coronavirus derzeit lokal eingegrenzt auftritt. Sollten Seminare in den betroffenen Gebieten abgesagt werden müssen, werden Ersatztermine gesucht und bereits gezahlte Teilnahmegebühren zurückerstattet.
    Für Personen, die die Reise zu den Olympischen Spielen in Tokio gebucht haben, halten die PM eine Information des Reiseveranstalters DERTOUR bereit. Informationen zu den PM-Reisen gibt es bei FNticket&travel unter pm-reisen(at)fn-dokr.de oder 02581-6362-613.
  • Welche Schäden drohen einem Veranstalter, wenn eine Veranstaltung wegen des Coronavirus abgesagt werden muss?
    Der wahrscheinlichste Fall eines Schadens sind sogenannte frustrierte Aufwendungen. Diese kommen zustande, wenn ein Veranstalter zur Vorbereitung der Veranstaltung bereits Dinge angeschafft oder Dienstleister beauftragt hat. Teilweise wird sich der Veranstalter von diesen Verträgen wieder lösen können, weil mit der zwangsweisen Absage der Veranstaltung die Geschäftsgrundlage für die Anschaffung bzw. Dienstleistung weggefallen ist. In anderen Fällen kann er auf seinen Aufwendungen sitzen bleiben, wenn zum Beispiel bei Vertragsschluss nicht klar war, dass die Anschaffung/der Auftrag explizit für die Durchführung der Veranstaltung getätigt worden ist oder eine Rückabwicklung schlicht nicht möglich ist. Ein Haftungsschaden wegen Schadensersatzansprüchen von Teilnehmern o.ä. ist dem gegenüber unwahrscheinlich, weil in Fällen höherer Gewalt das erforderliche Verschulden des Veranstalters nicht vorliegt. Sonstige Kostenregelungen für Veranstalter ergeben sich aus den jeweiligen Verträgen mit Dienstleistern und Partnern.
  • Tritt eine Versicherung ein, wenn einem Veranstalter wegen einer Absage der Veranstaltung aufgrund des Coronavirus Schäden verbleiben?
    Das kommt auf die Schadensform im Einzelfall und auch auf das Zustandekommen des Schadens an. Viele Versicherungsbedingungen schließen eine Haftung der Versicherung bei höherer Gewalt allerdings aus. Einzelfragen können letztlich nur von der jeweiligen Versicherung beantwortet werden.
  • Können sich auch Pferde mit dem Coronoravirus infizieren – und kann das Virus generell von Tier zu Mensch und umgekehrt übertragen werden?
    Laut WHO sind mögliche tierische Quellen von COVID-19 noch nicht bestätigt. Es gibt bisher keine Hinweise darauf, dass Pferde oder auch Haustiere wie Katzen und Hunde infiziert wurden oder das Virus verbreiten können. Dazu fehlen nach Angaben des Friedrich-Löffler-Instituts (FLI) derzeit noch tiefergehende wissenschaftliche Untersuchungen. Am FLI wurden daher erste Experimente zur Empfänglichkeit von Nutztieren wie Schwein und Huhn begonnen.
    Mehr dazu: www.fli.de/de/aktuelles/kurznachrichten/neues-einzelansicht/sars-cov-2-covid-19-umgang-mit-haus-und-nutztieren/
  • Sollten Reiter/Fahrer/Voltigierer Turnierteilnahmen im Ausland absagen?
    Das muss jeder Sportler für sich im Einzelfall entscheiden. Die FN hält es bis auf weiteres nicht für zielführend, Turnierteilnahmen generell abzusagen, da das Coronavirus derzeit lokal eingegrenzt auftritt.

    Laut Robert-Koch-Institut gibt es weltweit aktuell folgende Risikogebiete:
    China:
    Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan)
    Iran: Provinz Ghom, Teheran
    Italien: Region Emilia-Romagna, Region Lombardei und die Stadt Vo in der Provinz Padua in der Region Venetien
    Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang)

    Eine aktualisierte Liste der Risikogebiete veröffentlicht das Robert-Koch-Institut unter diesem Link: www.rki.de/DE/Content/InfAZ/N/Neuartiges_Coronavirus/Risikogebiete.html

    Aktuelle Reisehinweise und Informationen für Reisende hält das Auswärtige Amt bereit: 
    www.auswaertiges-amt.de/de/ReiseUndSicherheit/covid-19/2296762

    Die FN rät davon ab, in Risikogebiete zu reisen. Dies gilt wegen der individuellen gesundheitlichen Gefahren und darüber hinaus auch wegen der zu erwartenden unklaren Rückreiseoptionen bzw. Quarantänerisiken.

    Hierzu einige Erklärungen: Die chinesische und die italienische Regierung haben eingreifende Maßnahmen umgesetzt, die die Reisefreiheit der Bevölkerung (nicht nur der einheimischen) aufhebt. Es können jederzeit weitere Gebiete mit Reiseeinschränkungen hinzukommen. Welche dies sein könnten, ist nicht absehbar. Hinzu kommt, dass zahllose Fluglinien ihre Verbindungen in Risikogebiete eingestellt haben. Es ist durchaus möglich, dass eine Reise in ein Risikogebiet noch organisiert werden könnte, die Ausreise hingegen aber blockiert wird, sei es durch Auflagen der Regierungen oder durch das schlichte Fehlen von Flugkapazitäten.
    Reisende aus China oder anderen Risikogebieten müssen damit rechnen, in den Zielländern in Quarantäne genommen zu werden. Mehrere Länder, darunter auch Deutschland, setzen ähnliche Maßnahmen für Menschen um, die aus Risikogebieten zurückkehren. Auch dadurch ist mit erheblichen Einschränkungen der persönlichen Freiheit und damit auch der Trainings- und Wettkampfmöglichkeiten im Bereich des Sports zu rechnen.
  • Bereiten sich FN und DOKR auf eine Absage der Olympischen Spiele und Paralympics in Tokio/Japan vor?
    Zum jetzigen Zeitpunkt nicht. Die Vorbereitungen von FN und DOKR auf die Olympischen Spiele und Paralympics gehen wie geplant weiter. Die Spiele werden erst Ende Juli eröffnet. Es muss abgewartet werden, wie sich die Situation weiterentwickelt. Der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) und der Weltreiterverband FEI stehen in Kontakt mit dem Internationalen Olympischen Komitee (IOC) sowie dem Organisationskomitee in Tokio und leiten Informationen sowie Ratschläge für Schutz- und Vorsichtsmaßnahmen an die Verbände weiter.

Stand: 5. März 2020



GER: Saisonhöhepunkte im Fahrsport 2020

WM Vierspänner in Kronenberg/NED, WM Einspänner in Pau/FRA, Para-WM in Schildau... Im Fahrsport stehen 2020 wieder einige Höhepunkte bevor:

Die Vierspänner treffen sich vom 1. bis 6. September zur Weltmeisterschaft im niederländischen Kronenberg. Für die Einspänner kommt die Weltmeisterschaft erst sehr spät in der Saison, denn diese findet vom 21. bis 26. Oktober in Pau in Frankreich statt. Über eine WM im eigenen Land und vor heimischen Publikum dürfen sich die Para-Fahrer freuen. Sie kommen vom 6. bis 9. August in Schildau in Sachsen zusammen, um ihre neuen Weltmeister zu ermitteln.

Nachdem die deutschen Vierspänner Georg von Stein, Anna Sandmann und Michael Brauchle 2019 bei ihrer Heim-Europameisterschaft in Donaueschingen überraschend den Titel gewonnen haben, steht 2020 nun die Weltmeisterschaft vom 1. bis 6. September in Kronenberg bevor. Aber die Dauer-Rivalen aus den Niederlanden werden bei ihrer Heim-WM auch um den Titel mitfahren wollen. Titelverteidiger ist die Mannschaft aus den USA, die 2018 bei den Weltreiterspielen in Tryon in den USA vor den Niederlanden die Goldmedaille gewonnen hat. „Wir gehen davon aus, dass wir mehr als drei Vierspänner zur WM mitnehmen können, denn die FEI hat die Regel geändert, dass nur der Gastgeber mehr Teilnehmer schicken darf, so dass von anderen Nationen genauso viele Starter zugelassen werden müssen“, erklärt Cheftrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Die Vierspännerfahrer planen ihren Sichtungsweg für die WM individuell in Abstimmung mit Geiger. „Allerdings erwarten wir, dass die Vierspänner an den Deutschen Meisterschaften teilnehmen“, erklärt der Cheftrainer. Die Deutschen Meisterschaften finden vom 29. Juli bis 2. August in Lähden im Rahmen eines internationalen Turniers (CAI) und gemeinsam mit der DM der Pony-Vierspänner statt. Fünf Gespanne werden außerdem zuvor vom 2. bis 7. Juni beim CHIO in Aachen, dem Nationenpreis der Vierspänner, die deutschen Farben vertreten dürfen.

Einspänner-WM in Frankreich
Auch die Einspänner haben 2020 eine Weltmeisterschaft als Saisonhöhepunkt. Wer am Ende bei der WM vom 21. bis 26. Oktober in Pau in Frankreich teilnehmen darf, wird über drei Sichtungsstationen ermittelt. Eine Sichtungsmöglichkeit sind die beiden internationalen Fahrturniere in Chablis in Frankreich oder Nebanice in Tschechien, die beide vom 1. bis 5. Juli stattfinden. Die zweite Sichtungsmöglichkeit ist die Deutsche Meisterschaft der Einspänner und der Pony-Einspänner, die gemeinsam mit der WM der Para-Fahrer vom 6. bis 9. August in Schildau stattfindet. Die dritte Station ist das nationale Turnier vom 24. bis 27. September in Drebkau in Brandenburg, wo 2019 noch die WM der Zweispänner stattfand und es daher für die Einspänner optimale Bedingungen geben wird. „Wichtig ist uns, dass zwei von diesen drei Sichtungsmöglichkeiten von den Einspännern gefahren werden müssen“, erklärt Cheftrainer Karl-Heinz Geiger. Die Einspänner werden in diesem Jahr von Eckardt Meyer (Hermannsburg) betreut. Meyer war von 1995 bis 2012 Bundestrainer der Ein- und Zweispänner und kümmerte sich im vergangenen Jahr als Honorartrainer um die Zweispänner, 2020 betreut er die Einspänner. „Welche drei Einspännnerfahrer Ende Oktober zur WM nach Frankreich dürfen, wird in Drebkau benannt“, erklärt Geiger. „Die WM in Pau wird eventuell in ungewöhnlicher Reihenfolge ablaufen, wie schon bei dem dortigen Testevent 2019 – erst Dressur, dann Kegelfahren und zum Schluss die Geländeprüfung“, informiert Fritz Otto-Erley, FN-Disziplin-Koordinator Fahrsport.

Para-WM vor heimischem Publikum
Für die Para-Fahrer steht ebenfalls alle zwei Jahre eine Weltmeisterschaft im Kalender. In diesem Jahr ist die WM etwas ganz besonderes, denn sie findet nach den Weltmeisterschaften 1998 in Wolfsburg, 2002 und 2008 in Greven-Bockholt mal wieder in Deutschland statt. Die Pferdesport-Arena Schildau richtet die zwölfte Weltmeisterschaft der Para-Gespannfahrer aus. Der Veranstalter, die Privilegierte Schützengilde Schildau, hat nicht nur schon zahlreiche Deutsche Meisterschaften ausgerichtet, sondern auch bereits Erfahrungen mit dem Para-Fahrsport: Zwei Deutsche Meisterschaften (2009 und 2018) wurden hier ausgetragen. Vom 6. bis 9. August findet in der Fahrsport-Arena nun die Weltmeisterschaft der Fahrer mit Behinderung gemeinsam mit der DM der Einspänner statt. Amtierender Vize-Weltmeister ist Heiner Lehrter aus Mettingen mit seinem erfahrenen Pony Dashwood. Das deutsche Para-Team tritt als Vize-Weltmeister an. Vor der WM treffen sich die Para-Fahrer allerdings noch zu ihrer Deutschen Meisterschaft, die im Rahmen des Pfingstturniers vom 28. Mai bis 1. Juni in Zeiskam in Rheinland-Pfalz stattfindet und zugleich auch eine Sichtung für die WM sind. Weitere Sichtungstermine für die WM-Kandidaten sind am 25. bis 26. April in Greffen, vom 26. bis 28. Juni in Westbevern und als letztes Vorbereitungsturnier für die WM-Teilnehmer am 17. bis 19. Juli in Wettringen. „Zusätzlich sollten die Fahrer noch einen Turnierstart im Juni, beispielsweise in Rheurdt im Rheinland oder in Schlangen in Westfalen mit mir absprechen“, erklärt Ludger Schmeing (Rheine), der Bundestrainer der Para-Fahrer.

Deutsche Meisterschaften als Höhepunkt für Zweispänner und Ponyfahrer
Für die Zweispänner und die Ponyfahrer stehen in diesem Jahr keine Weltmeisterschaften bevor, hier sind die Deutschen Meisterschaften der Saisonhöhepunkt. Die Zweispänner und die Pony-Zweispänner treffen sich vom 20. bis 23. August zur DM in Biblis in Hessen. Die DM der Pony-Einspänner ist gemeinsam mit der DM der Einspänner mit Pferden und der WM der Para-Fahrer vom 6. bis 9. August in Schildau und die DM der Pony-Vierspännerfahrer ist gemeinsam mit der DM der Vierspänner mit Pferden vom 29. Juli bis 2. August in Lähden. „Für alle Zweispänner- und alle Ponyfahrer gilt, dass alle Kadermitglieder bei den Deutschen Meisterschaften starten sollen und alle, die in den Kader möchten, die DM fahren müssen“, erklärt Cheftrainer Geiger.

Jugend-EM: Deutsche Nachwuchs-Fahrer sind Titelverteidiger 
Auch für die Nachwuchs-Fahrsportler steht 2020 wieder eine Jugend-Europameisterschaft auf dem Programm. Diese findet vom 24. bis 30. August in Lamotte Beuvron in Frankreich statt. Die Sichtungen für die EM sind die Turniere in Offenthal vom 29. April bis 3. Mai, in Bühl vom 11. bis 14. Juni, in Westbevern vom 25. bis 28. Juni und die Deutsche Jugend-Meisterschaft. Die DJM findet vom 29. Juli bis 2. August in Zülpich im Rheinland statt. Wie in den Jahren zuvor wird auch der Veranstalter in Zülpich für die DJM mit rund 140 Nachwuchsfahrern rechnen können. Das deutsche Team fährt als Titelverteidiger zur EM und will auch 2020 in Frankreich einige Medaillen sammeln. „Wir nominieren nach der DM in Zülpich, wer mit zur EM fahren darf“, erklärt Dieter Lauterbach (Dillenburg), Bundestrainer für den Nachwuchs-Fahrsport.

Unterstützt wird das Trainer-Team um Karl-Heinz Geiger, Dieter Lauterbach und Eckardt Meyer in diesem Jahr von Michael Swiezynski (Greven). Er kümmert sich als Assistenz-Trainer durch ein Stipendium der Trainerakademie des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) schwerpunktmäßig um die Pony-Ein- und Zweispänner. 

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PA Deutsche Reiterliche Vereinigung



Sichtungswege der Vierspänner, Zweispänner und Ponyfahrer... Für die Fahrsportler stehen in der Saison 2017 gleich drei Championate bevor. Die Vierspänner tragen ihre Europameisterschaften gemeinsam mit den Dressur- und Springreitern und den Para-Dressurreitern vom 22. bis 27. August in Göteborg aus. Höhepunkt für alle Ponyfahrer und auch für alle deutschen Fahrsportfans ist außerdem die Weltmeisterschaft im eigenen Land. Die WM der Ponyfahrer findet vom 15. bis 20. August in Minden in Westfalen statt. Die Zweispännerfahrer müssen dagegen etwas weiter zu ihrem Championat reisen. Sie ermitteln ihren Weltmeister 2017 vom 20. bis 24. September in Lipica in Slowenien. 

Welche Fahrer beim Championat dann für Deutschland an den Start gehen dürfen, entscheidet sich bei den Ponyfahrern und den Zweispännern nach mehreren Sichtungsturnieren. Die Vierspännerfahrer planen ihren Sichtungsweg individuell in Abstimmung mit Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). Pflichtsichtung für alle Vierspänner sind allerdings wie üblich die Deutschen Meisterschaften vom 22. bis 25. Juni in Riesenbeck. Einige Gespanne werden außerdem vom 19. bis 23. Juli beim Nationenpreis in Aachen die deutschen Farben vertreten dürfen, die anderen Vierspännerfahrer messen sich zeitgleich beim nationalen Turnier in Rastede. „Fünf bis sechs Gespanne dürfen wahrscheinlich mit zur Europameisterschaft nach Göteborg“, so Geiger. „Wer das am Ende sein wird, wird nach der gezeigten Leistung entschieden“, erklärt der Cheftrainer.

Zweispänner: Der Weg nach Lipica
Für die Zweispänner gibt es – anders als bei den Vierspännern – einen festen Sichtungsweg mit vier Stationen. Sie starten mit einer Einlaufprüfung vom 5. bis 7. Mai in Blievenstorf in Mecklenburg-Vorpommern in die Saison. Die erste offizielle Sichtung ist vom 2. bis 5. Juni beim Pfingstturnier in Zeiskam in Rheinland-Pfalz. Bei der Deutschen Meisterschaft auf der Olympiaanlage in München-Riem vom 7. bis 9. Juli ermitteln die Zweispännerfahrer dann ihre nationalen Meister. Die dritte Sichtung findet vom 10. bis 13. August in Biblis in Hessen statt. Die vierte und damit letzte Sichtung ist dann im Rheinland und zwar vom 31. August bis 3. September in Zülpich. „Von den vier Stationen müssen die Zweispännerfahrer bei drei Sichtungen starten, inklusive der Deutschen Meisterschaft – die ist ein Pflichttermin. Zusätzlich müssen sie bei einem internationalen Start ein FEI-Qualifikations-Ergebnis liefern“, erklärt Wolfgang Lohrer (Meißenheim), Bundestrainer der Ein- und Zweispänner.

Ponyfahrer: Weltmeisterschaft im eigenen Land
Wer von den Ponyfahrern bei den Weltmeisterschaften in Minden vor heimischem Publikum starten möchte, muss seine Leistung ebenfalls bei verschiedenen Sichtungen unter Beweis stellen. Die erste Station ist für alle Anspannungsarten vom 29. April bis 1. Mai in Klappschau in Schleswig-Holstein. Danach müssen die Pony-Einspänner zur zweiten Sichtung vom 15. bis 18. Juni zum internationalen Turnier nach Dillenburg. Am gleichen Wochenende treffen sich die Zwei- und Vierspännerfahrer zum Leistungsvergleich in Münster-Roxel. Bei der Deutschen Meisterschaft vom 29. Juni bis 2. Juli in Schwaiganger, die gleichzeitig die dritte Sichtung ist, kommen dann alle Ponyfahrer wieder zusammen. Die vierte und letzte Station ist vom 27. bis 30. Juli in Bad Segeberg. „Drei Sichtungsturniere inklusive der DM sind Pflicht, zusätzlich sind Starts bei internationalen Turnieren erwünscht“, erklärt Karl-Heinz Geiger, der auch Bundestrainer für die Pony-Vierspänner ist. Danach benennen Geiger und Wolfgang Lohrer gemeinsam mit dem Disziplin-Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Fahrer, die in Minden starten dürfen.

Für alle Nachwuchsfahrer stehen die Deutschen Jugend-Meisterschaft in Bösdorf in Sachsen-Anhalt auf dem Programm. Diese finden vom 3. bis 6. August statt. Wer möchte, kann zusätzlich im September nach Palma Nova in Italien fahren und sich dort dem internationalen Vergleich stellen. 

Für die Einspännerfahrer, die 2017 kein Championat haben, stellt ein Einsatz beim internationalen Turnier in Haras du Pin in Frankreich Ende August den Saisonhöhepunkt dar. 

 

PA Deutsche Reiterliche Vereinigung


 

Einführung in Deutschland zum 1. Juni 2017 beschlossen...  Der Beirat Sport der Deutschen Reiterlichen Vereinigung e. V. (FN) hat bei seiner Dezembersitzung die Einführung eines Kutschenführerscheins zum 1. Juni 2017 beschlossen. Jeder, der sich mit einer Kutsche im Straßenverkehr bewegt, soll demnach zukünftig über einen Kutschenführerschein A Privatperson seine Qualifikation nachweisen. Für gewerbliche Fuhrhalter gibt es einen Kutschenführerschein B Gewerbe. Warum ein solcher Nachweis nun gefordert wird und was das genau bedeutet, darüber hat FN-press mit Thomas Ungruhe, Leiter der FN-Abteilung Breitensport, Vereine und Betriebe, gesprochen.

FN-press: Herr Ungruhe, die FN führt zum Juni 2017 einen Kutschenführerschein ein. Warum?

Thomas Ungruhe: Kutschfahrer sind mit ihren Pferdegespannen häufig auch im Straßenverkehr unterwegs. Leider gibt es aber immer noch Fahrer, die über keinerlei Qualifikation verfügen. Mit Blick auf ihre eigene Sicherheit und zur Unfallprophylaxe führen wir den Kutschenführerschein ein. Er soll die verantwortlichen Personen auf dem Kutschbock dazu befähigen, ein Pferdegespann auf öffentlichen Wegen und Straßen zu führen. Hierzu wird das entsprechende Wissen rund um das sichere Fahren in Straßenverkehr und Gelände sowie um den pferdegerechten Umgang vermittelt.

FN-press: An wen richtet sich der Kutschenführerschein?

Ungruhe: Der Kutschenführerschein richtet sich an jeden, der sich mit einem Pferdegespann auf öffentlichen Straßen und Wegen bewegt und damit zum Verkehrsteilnehmer wird. Hierbei unterscheiden wir zwischen Privatpersonen und gewerblichen Fahrern. Für Privatpersonen gibt es den Kutschenführerschein A, für gewerbliche Fahrer den Kutschenführerschein B. Als gewerblicher Fahrer gilt jeder, der mit seiner Kutsche Personen oder Lasten gegen ein Entgelt bewegt. Entsprechend werden beim Kutschenführerschein B auch Themen wie Personenbeförderung, Ladungssicherheit oder das Fahren mit schwerem Zug geschult.

FN-press: Jetzt gibt es Fahrer, die bereits ein FN-Fahrabzeichen haben oder die eines ablegen möchten, um an Turnieren teilnehmen zu können. Benötigen diese Fahrer zusätzlich einen Kutschenführerschein?

Ungruhe: Personen, die bereits ein FN-Fahrabzeichen 5 oder höher abgelegt haben, können sich den Kutschenführerschein A Privatperson auf Antrag per Formblatt und Nachweis der bestandenen Prüfung ausstellen lassen. Für Fahrer mit turniersportlichen Ambitionen besteht weiterhin die Möglichkeit, an Stelle des Kutschenführerscheins das Fahrabzeichen 5 abzulegen. Dieses wird zukünftig um ein Sicherheitsmodul erweitert, sodass jeder, der das Fahrabzeichen ablegt, automatisch auch den Kutschenführerschein erwirbt.

FN-press: Bis zur Einführung des Kutschenführerscheins bleibt noch ein knappes halbes Jahr. Was geschieht nun bis Juni 2017?

Ungruhe: Wir haben bereits gut vorgearbeitet und sind jetzt natürlich intensiv damit beschäftigt, die entsprechenden Lehrgangsstrukturen zu schaffen, damit auch ab dem 1. Juni 2017 entsprechende Lehrgänge angeboten werden. Beispielsweise müssen unsere Lehrgangsleiter und Prüfer entsprechend geschult und Lehrmaterialien für die Teilnehmer erstellt werden.

 

PA  Deutsche Reiterliche Vereinigung


 

So geht es zu den WM der Vierspänner und der Einspänner. Der Fahrsportkalender kennt in diesem Jahr zwei Saisonhöhepunkte: die Weltmeisterschaften der Vierspänner im niederländischen Breda sowie die der Einspänner im österreichischen Köflach. Welcher Weg zu den beiden Championaten in die Nachbarländer führt, hat der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) festgelegt.

Individuell ist der Sichtungsweg bei den Vierspännern. Aufgrund des engen internationalen Turnierkalenders wird es hier keine vorgeschriebenen Sichtungsturniere geben. Vielmehr stimmen die einzelnen Fahrer ihre Turnierstarts individuell mit Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) ab. Einzige Pflichtstation sind die Deutschen Meisterschaften, die vom 11. bis 14. August im emsländischen Lähden auf der Anlage von Vierspännerfahrer Christoph Sandmann ausgetragen werden. Die Nominierung zu den vom 31. August bis 4. September in Breda (NED) stattfindenden Weltmeisterschaften erfolgt dann aufgrund der im Saisonverlauf gezeigten Leistungen sowie des DM-Ergebnisses.

Etwas anders sieht der Fahrplan für die Einspännerfahrer aus. Ihre Weltmeisterschaften finden bereits vom 3. bis 7. August auf dem Lippizanergestüt Piber in Köflach (AUT) statt. Während die Deutschen Meisterschaften in München-Riem vom 7. bis 10. Juli Pflichtprogramm für alle potentiellen Championatsfahrer sind, muss mindestens noch ein weiteres Pflichtturnier gefahren werden. Hierfür können die Einspänner zwischen zwei Veranstaltungen auswählen. Erste Möglichkeit ist vom 29. April bis 1. Mai das CAN in Blievenstorf in Mecklenburg-Vorpommern. Alternativ dazu kann vom 15. bis 19. Juni beim CAI3* im brandenburgischen Drebkau gestartet werden.

Bei den anderen Anspannungsarten stehen in diesem Jahr keine Championate ein. Ein Highlight sind dort jeweils die Deutschen Meisterschaften. Diese finden bei den Zweispännern (Pferde und Ponys) vom 1. bis 3. Juli auf dem Gelände des Bayerischen Haupt- und Landgestüts Schwaiganger, bei den Pony-Einspännern parallel zu denen der Pferde-Einspänner vom 7. bis 10. Juli in München-Riem und bei den Pony-Vierspännern vom 15. bis 18. September in Donaueschingen statt.

Sichtungsweg zur Jugend-EM  ->LINK

© Deutsche Reiterliche Vereinigung

…in Kooperation mit  fn-press


 

Der Weg nach Schildau führt über die DJM in Syke-Okel

Während im Seniorenlager in diesem Jahr für die Ein- und Vierspänner jeweils Weltmeisterschaften stattfinden, gibt es auch für die Nachwuchsfahrer ein Championat als Saisonhöhepunkt: die Europameisterschaften im eigenen Land. Erstmalig finden die kontinentalen Titelkämpfe für die Jugend in Deutschland statt, genauer vom 22. bis 25. September im sächsischen Schildau.

Welcher Weg die besten jungen, deutschen Fahrer nach Schildau führt, hat die AG Nachwuchs des Ausschusses Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) festgelegt. Einzige Pflichtsichtung sind demnach die Deutschen Jugendmeisterschaften vom 27. bis 31. Juli im niedersächsischen Syke-Okel (Landkreis Diepholz). Dabei müssen die Starter in den Altersgruppen Junioren und Junge Fahrer, die sich für die EM empfehlen möchten, in der Klasse M an den Start gehen. Um sich für die Jugend-Europameisterschaften zu qualifizieren, werden neben dem Ergebnis bei der DJM in allen Altersklassen auch die Ergebnisse der zuvor gefahrenen Turniere entsprechend mit berücksichtigt. Gegebenenfalls werden im Anschluss an die DJM noch individuelle Sichtungsempfehlungen für weitere Turniere ausgesprochen.

Veranstalter der Jugend-EM Fahren ist die „Privilegierte Schützengilde Schildau e.V.“. Sie betreibt die Pferdesport-Arena am Rande der Dahlener Heide und verfügt über reichlich organisatorische Erfahrungen. So haben in der Vergangenheit bereits zahlreiche Fahrsport-Prüfungen bis hin zu Deutschen Meisterschaften auf dem Gelände stattgefunden.

Bei Jugend-Europameisterschaften treten drei Altersgruppen zum Leistungsvergleich an: Children in der Altersgruppe 12 bis 14 Jahre, die nur in der Anspannungsart Pony-Einspänner an den Start gehen, die Junioren von 14 bis 18 Jahre in den Anspannungsarten Einspänner-Ponys und Zweispänner-Ponys sowie die Jungen Fahrer in der Altersgruppe von 16 bis 21 Jahren in den Anspannungsarten Einspänner-Ponys, Zweispänner-Ponys und Einspänner-Pferde. Pro Nation sind jeweils zwei Starter pro Altersgruppe startberechtigt. Deutschland als Gastgeber darf vier Starter je Altersgruppe stellen. Ein Team besteht aus maximal zwei Children, zwei Junioren und zwei Jungen Fahrern, wobei in den einzelnen Altersklassen das jeweils beste Ergebnis je Teilprüfung für die Teamwertung herangezogen wird.

 

Quelle: Fn/press.

 


Team-Gold für deutsche Para-Fahrer

Gold für Alexandra Röder, Silber für Heiner Lehrter und Bronze für Markus Beernhues

Sandringham/GBR (fn-press). Mission Gold geglückt. Bei den Weltmeisterschaften der behinderten Gespannfahrer im britischen Sandringham eroberte die deutsche Mannschaft nach einer „Silberpause“ 2012 die Goldmedaille zurück. Dazu gab es den Einzeltitel für Newcomerin Alexandra Röder (Sankt Augustin) in Grade II sowie Silber für den nun sechsmaligen Teamweltmeister Heiner Lehrter (Mettingen) und Bronze für Markus Beerhues (Wadersloh) in Grade I. Die beiden Einzelfahrer Torben Roeder und Hubert Markett, beide Grade II, belegten Platz acht beziehungsweise neun. 

Alle zwei Jahre treten die Gespannfahrer mit Behinderung zum internationalen Leistungsvergleich an. Austragungsort war in diesem Jahr die Sandringham Estate in der englischen Grafschaft Norfolk, Landsitz der britischen Königsfamilie. Der Hausherr, Prinz Philip, Duke of Edinburgh, ließ es sich als Schirmherr dieser Weltmeisterschaft und selbst ehemaliger Vierspännerfahrer denn auch nicht nehmen, selbst an der Eröffnungsfeier und der Dressur-Siegerehrung teilzunehmen.

Die besten Noten in der Dressur des Grade I gab es für den Niederländer Jacques Poppen mit seinem spektakulären Friesen. Er verließ mit nur 35,9 Minuspunkten das Dressurviereck und verhalf damit seiner Mannschaft zur vorläufigen Führung. Mit dazu bei trug auch sein Teamkollege Adriaan Struijk, der mit 41,5 Minuspunkten Platz zwei belegte. Die Dressur von Titelverteidiger Heiner Lehrter, der den zehnjährigen Dashwood angespannt hatte und von Beifahrerin Merly Agnischock begleitet wurde, wurde mit 44,0 Minuspunkten bewertet und trug ihm Platz fünf ein. Nur einen Platz dahinter landete mit 44,70 Strafpunkten Markus Beerhues. Er hatte das Pech mit seinem Dolero B und Beifahrerin Joana Wilkinson im stärksten Regen am Start zu sein. Waren die Para-Fahrer noch bei schönstem Wetter angereist, hatte der Dressur-Tag bereits mit leichtem Regen begonnen. Doch mitten in der Prüfung zog dann allerdings ein heftiges Gewitter auf, begleitet von starken Regengüssen. Erst die letzten beiden Starter konnten wieder im Trockenen fahren.

Noch vor dem großen Gewitter hatte der Einzelfahrer Hubert Markett (Rees-Haldern) mit Jesko und Tochter Antonia als Beifahrerin seine Dressur in Grade II beenden können. Mit 50,5 Strafpunkten belegte er Platz sechs. Nur zwei Plätze hinter Markett landete sein Vereinskollege Torsten Roeder. 51,5 Strafpunkte waren das Ergebnis für den Hamminkelner, der mit Amaretto und seiner Beifahrerin Ingrid Andreas. Ein besonders guter Auftakt gelang Teamfahrerin Alexandra Röder bei ihrer WM-Premiere. Die Jüngste und einzige Fahrerin im deutschen Team zeigte mit ihrer schweren Warmblutstute Evi und Beifahrer Michael Gruhn eine fehlerfreie Darbietung, die mit 36,6 Minuspunkten belohnt wurde. Das bedeutete den Dressur-Sieg in Grade II vor den US-Amerikanern Virginia Fitch (42,1) und Robert Giles (43,7).

Aufholjagd beim Marathon
Am Geländetag begaben sich Heiner Lehrter und sein Beifahrer Peter Lehmeyer auf Aufholjagd. Der 52-Jährige gewann nicht nur den Marathon, sondern konnte damit auch dem führenden Jacques Poppen ein paar Punkte abnehmen. Da zudem Adriaan Struijk auf der Marathonfahrt ein Tor verpasst hatte und ausgeschieden war, übernahm die deutsche Mannschaft nach zwei Teilprüfungen die Führung. Denn auch für Markus Beerhues und Groom Corinna Kettler lief es im Gelände gut und flüssig. Er belegte in Grade I den Platz drei im Marathon.

In Grade II gelang Alexandra Röder ein zweiter Sieg. Sie bestätigte mit einem furiosen Marathon ihre Form aus der Dressur und belegte auch in dieser Teilprüfung Platz eins vor den Niederländern Ingmar Veneman aus den Niederlanden und Ad van Marwijk. Zufrieden konnte Bundestrainer Ludger Schmeing aber auch mit den Leistungen der beiden Rheinländer Torsten Roeder und Hubert Markett sein, auch wenn beide am Marathon-Tag nicht in die Entscheidung um die ersten drei Plätze eingreifen konnten.

Krönender Abschluss
Beim Kegelfahren wurde es noch einmal spannend. Nach ersten Nullrunden stieg in Grade I die Nervosität und die ersten Bälle fielen. Markus Beerhues musste sechs Strafpunkte in Kauf nehmen, ebenso wie Heiner Lehrter, der als vorletzter in den Parcours einfuhr. An der Platzierung änderte sich allerdings nichts mehr, denn auch die vorangegangen Fahrern waren Fehler unterlaufen. Eine Nullrunde gelang jedoch dem Führenden Jacques Poppen, der sich so über die Gold in der Einzelwertung Grade I freuen durfte.

Mit einem satten Vorsprung von 17 Punkten startete Alexandra Röder in die letzte Teilprüfung, so dass ihr nach drei Abwürfen der Titel nicht mehr zu nehmen war. Mit einem Endstand von 111,61 Minuspunkten siegte sie vor Robert Giles (USA) mit 125,21 Minuspunkten, der ich trotz zweier abgeworfener Bällchen Silber vor dem Briten Mick Ward behaupten konnte.

Mit diesen Ergebnissen war den Deutschen auch das Mannschafts-Gold nicht zu nehmen. Lediglich 227,07 Minuspunkte hatte das deutsche Trio auf dem Konto. Silber ging an die Niederlande mit 244,74 Minuspunkten, die USA wurde mit 248,03 Minuspunkten Dritter. Das Schlusslicht machten die Fahrer des Gastgebers Großbritannien mit 264,91 Minuspunkten. Hb/J. Lehmeyer

 

 

 



04.02.2014 | 17:40 Uhr | fn-press

Keine Einspänner-WM in Deutschland

München-Riem (fn-press). München-Riem hat seine Bewerbung um die Ausrichtung der Weltmeisterschaften der Einspännerfahrer in diesem Jahr zurückgezogen. Dies gab der Bayerische Reit- und Fahrverband jetzt bekannt.

Ursprünglich sollten die WM 2014 im September in Luhmühlen stattfinden, die Veranstalter hatten aber bereits Ende vergangenen Jahres aus organisatorischen Gründen ihren Verzicht erklärt. Nun steht auch die Olympia-Reitanlage in München-Riem nicht mehr als Austragungsort zur Verfügung. Anfang Dezember vergangenen Jahres hatte Sturmtief „Xaver“ dort alle Zelte und Einrichtungen, die auf dem Gelände für die Pferdegala „Cavallo Classico“ errichtet worden waren, zerstört und den Platz verwüstet. Bisher konnten noch nicht alle Schäden beseitigt werden und es ist inzwischen sicher, dass die für die WM vorgesehenen Plätze auch bis zum geplanten Veranstaltungstermin nicht so hergerichtet werden können, dass sie den Anforderungen eines Championats entsprechen.

Neben München-Riem hat sich Izsák in Ungarn beworben, die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) will Mitte Februar ihre Entscheidung bekanntgeben. Bsp




Daniel Schneiders hat seine internationale Klasse erneut bestätigt. Nach seinem Sieg in Stuttgart gewann der 32-jährige Hufschmied aus dem ostwestfälischen Petershagen auch die Weltcup-Qualifikation der Vierspännerfahrer in Leipzig und verwies den Niederländer IJsbrand Chardon auf den zweiten Platz.

Daniel Schneiders kann rundum zufrieden sein. In seiner ersten Weltcup-Saison überhaupt gewann er gleich zwei Qualifikationen und freut sich nun auf eine weitere Premiere: Anfang Februar startet er beim Weltcup-Finale, das in Bordeaux ausgetragen wird. Sowohl in der Leipziger Einlaufprüfung als auch in der Weltcup-Wertung leistete sich sein Vierspänner keinen Fehler. Zwar war Schneiders ärgster Konkurrent, der Niederländer Ijsbrand Chardon, im Weltcup einen Hauch schneller, aber zwei Fehler verhinderten den Sieg des Routiniers. An dritter Stelle behauptete sich Chardons Landsmann Koos de Ronde, der im vergangenen Jahr den Leipziger Wettbewerb gewonnen hatte. Neben diesen drei Fahrern haben sich für das Finale noch Boyd Exell (Australien), Tomas Eriksson (Schweden), Theo Timmermann (Niederlande) und der Deutsche Georg von Stein qualifiziert. Der 41-Jährige aus Modautal (Hessen) verpasste in Leipzig die Runde der besten Drei und beendete die Prüfung mit Platz fünf.





So erfolgreich der Weltcup für Sieger Daniel Schneiders läuft, so ungewiss blickt er auf die grüne Saison mit den Weltreiterspielen in Frankreich als Höhepunkt. „Ich habe in dieser Woche mein Outdoor-Gespann verkauft. Natürlich versuche ich, einen neuen Vierspänner aufzubauen, aber mein Fokus richtet sich nicht auf die WM in der Normandie, sondern mehr auf die kommende Weltcup-Saison“, erzählte der Ostwestfale. Der Offerte der US-Amerikanerin Allison Stroud konnte der Hufschmied nicht widerstehen. Die Pferde bleiben dennoch vorerst in seinem Stall. Stroud, die im vergangenen Jahr bei der Vierspänner-Ponyweltmeisterschaft startete, wechselt nun in die Königsdisziplin, den Vierspännersport auf Großpferden. „Dabei werde ich ihr in den kommenden Monaten helfen“, so Schneiders.
Text der Deutschen FN

fn-press

Fahrausschuss legt Sichtungswege für Vierspänner und Einspänner fest

WM Einspänner und WEG 2014 als Saisonhöhepunkte

Warendorf (fn-press). Nach den Weltmeisterschaft in Riesenbeck vor heimischem Publikum 2012 ermitteln die Vierspänner 2014 ihre Weltmeister im Rahmen der Weltreiterspiele in der Normandie. Diese finden vom 23. August bis 7. September in Caen in Frankreich statt. Für die Einspänner steht ebenfalls eine Weltmeisterschaft als Saisonhöhepunkt auf dem Programm. Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) legte jetzt die Turniere fest, die als Sichtungen für die beiden Weltmeisterschaften gelten sollen.

Nach einer Einlaufprüfung vom 2. bis 4. Mai in Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern ist die erste Station des Sichtungswegs für die Vierspänner vom 16. bis 18. Mai in Herchenrode in Hessen. Danach steht die zweite Etappe vom 19. bis 22. Juni in Herford in Ostwestfalen auf dem Programm. Die dritte Sichtung ist in Lähden im Emsland vom 4. bis 6. Juli auf der Anlage von Vierspännerfahrer Christoph Sandmann. Dann steht der Nationenpreis der Vierspänner beim CHIO in Aachen vom 15. bis 20. Juli bevor. Die vierte Sichtung findet im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Vierspänner und der Pony-Vierspänner vom 31. Juli bis 3. August in Riesenbeck statt. Die Nominierung der Teilnehmer, die zur den Weltreiterspielen in die Normandie fahren, nimmt der Ausschuss Fahren im Anschluss an die Deutsche Meisterschaft der Vierspänner vor.

Auch die deutschen Einspänner bereiten sich 2014 auf eine Weltmeisterschaft vor. Eigentlich sollte diese im eigenen Land stattfinden, aber der Veranstalter Luhmühlen hat seinen Verzicht erklärt. Als neuer Austragungsort in Deutschland ist die Olympia-Reitanlage in München-Riem im Gespräch, wo die WM vom 12. bis 14. September stattfinden soll. Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat ein neues Bewerbungsverfahren eröffnet und will im Februar 2014 eine Entscheidung treffen. Die Einspänner starten vom 9. bis 11. Mai in Schildau in Sachsen in ihren Sichtungsweg. Zweite Station ist das internationale Einspännerturnier vom 19. bis 22. Juni am hessischen Landgestüt in Dillenburg. Im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Einspänner und der Pony-Einspänner vom 25. bis 27. Juli treffen sich die Fahrer in Grumbach-Wilsdruff in Sachsen erneut zum Leistungsvergleich. Die vierte und letzte Sichtung ist dann das Turnier in Drebkau in Brandenburg vom 14. bis 17. August. Gleichzeitig ermitteln die Zweispänner und die Pony-Zweispänner in Drebkau ihre neuen Deutschen Meister. Danach nominiert der Ausschuss Fahren die Teilnehmer, die bei der WM die deutschen Farben vertreten dürfen.

Saisonhöhepunkt für die Nachwuchsfahrer ist die Deutsche Jugendmeisterschaft vom 7. bis 10. August in Bliesen im Saarland. Nach den erfolgreichen Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern in Viernheim (Hessen), Bösdorf (Sachsen-Anhalt), Höselhurst (Bayern) und Greven (Westfalen) wird diese Meisterschaft damit zum fünften Mal ausgetragen.

Alle Stationen zu den Weltmeisterschaften im Überblick und die Sichtungen für die Pony- und Zweispännerfahrer, die für die Besetzung der Kader entscheidend sind, können als Download unter www.pferd-aktuell.de/fahren heruntergeladen werden. evb


Bundeskader Fahren stehen fest

DOKR-Ausschuss Fahren benennt die Kader

Warendorf (fn-press). Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) hat die Kader der Pferde- und der Ponyfahrer aller Anspannungsarten benannt. Auch die Perspektivgruppen Nachwuchs, die aus Fahrern bestehen, die jünger als 25 Jahre sind, wurden festgelegt. In einen Kader berufen wurden folgende Fahrer und Fahrerinnen:

Championatskader Vierspänner
Michael Brauchle (Lauchheim), Mareike Harm (Negernbötel), Christoph Sandmann (Lähden), Daniel Schneiders (Petershagen) und Georg von Stein (Modautal).

B-Kader Vierspänner
Rainer Duen (Minden), Christian Plücker (Waldeck), Rene Poensgen (Eschweiler) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau).

Championatskader Pony-Vierspänner
Steffen Brauchle (Lauchheim), Tobias Bücker (Emsdetten) und Sven Kneifel (Wunstorf).

B-Kader Pony Vierspänner
Thomas Bär (Mühltroff), Dieter Höfs (Weil der Stadt), Martin Thiemann (Saerbeck), Abel Unmüssig (Hinterzarten) und Florian Wissdorf (Rommerskirchen).

Championatskader Zweispänner
Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Anna Sandmann (Lähden), Stefan Schottmüller (Kraichtal), Sebastian Warneck (Potsdam) und Thorsten Zarembowicz (Viernheim).

B-Kader Zweispänner
Sebastian Hess (Ubstadt-Weiher), Rudolf Huber (Stuhr), Thorsten Koalick (Drebkau) und Sandro Koalick (Drebkau).

Championatskader Pony-Zweispänner
Dieter Baackmann (Emsdetten), Nils Kneifel (Wunstorf) und Christof Weihe (Petershagen).

B-Kader Pony-Zweispänner
Max Berlage (Schüttorf), Jakob Finck (Wachenheim) und Jan-Felix Pfeffer (Henstedt-Ulzburg).

Championatskader Einspänner
Detlef Böhlmann (Otter), Philipp Faißt (Lahr), Claudia Lauterbach (Dillenburg) und Dieter Lauterbach (Dillenburg).

B-Kader Einspänner
Jens Chladek (Viernheim), Christoph Dieker (Gescher), Marlen Fallak (Bad Langensalza), Heinz Künstler (Grefrath) und Jessica Wächter (Aschaffenburg).

Championatskader Pony-Einspänner
Fabian Gänshirt (Friesenheim), Patrick Hanisch (Ennigerloh), Edwin Kiefer (Horb) und Jaqueline Walter (Petershagen).

B-Kader Pony-Einspänner
Sandra Schäfer (Nordwalde) und Marlena Brenner (Schüttorf).

Perspektivgruppe Einspänner
Anika Geiger (Rechtmehring), Marcella Meinecke (Eicklingen), Judith Scheiter (Leidersbach), Saskia Schwarze (Wolfenbüttel), Marie Tischer (Neu-Isenburg) und Katharina Weber (Frankfurt).

Perspektivgruppe Pony-Einspänner
Nils Grundmann (Fredenbeck), Pia Grundmann (Fredenbeck), Miriam Kampmann (Essen), Kerstin Möllers (Emsdetten), Rica Rethmeier (Leopoldshöhe) und Karolin Romahn (Osterburg).

Perspektivgruppe Zweispänner
Alexander Monnard (Roßdorf), Helena Scheiter (Hausen), Kathrin Scheiter (Leidersbach) und Toni Stötzer (Erfurt).

Perspektivgruppe Pony-Zweispänner
Manuela Mitnacht (Würzburg), Nina Schäfer (Dreieich) und Thomas Schuppert (Kremkau).


FEI Weltmeisterschaften der Einspänner 2014

6.Dezember 2013

 
Die Weltmeisterschaften der Einspänner finden 2014 nicht wie ursprünglich geplant in Luhmühlen statt. Die Veranstalter haben aus organisatorischen Gründen ihren Verzicht erklärt.

Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) hat nun ein neues Bewerbungsverfahren eröffnet. Um die WM in Deutschland zu halten, wird sich der Bayerische Reit- und Fahrverband mit der Olympia-Reitanlage München-Riem als Veranstaltungsort bewerben. Die Weltmeisterschaften sollen auch dort wie zuvor geplant vom 12. bis 15. September 2014 stattfinden. „Es ist sehr schade, dass Luhmühlen das Championat zurückgeben musste“, bedauert Fritz Otto-Erley, Koordinator Fahrsport bei der Deutschen Reiterlichen Vereinigung (FN) und stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR). „Aber wir sind der Meinung mit München einen tollen, alternativen Veranstaltungsort gefunden zu haben und rechnen uns gute Chancen aus, die WM dort auch austragen zu dürfen.“ Die FEI will im Februar eine Entscheidung treffen.

3.12.2013
Absage des Championates - keine Weltmeisterschaften 2014 in Luhmühlen!
Deutschland wird sich mit einem anderen Austragungsort an dem Bieterprozess um die Organisation des Einspänner Welt-Championats 2014 bemühen und bewerben.
Ein Topanlage geht ins Rennen - die Olympia-Pferdesportanlage in München - Riem!

Deutschland - die Ranglisten der Fahrsportler

29.November 2013

 


☆ EINSPÄNNER

☆ PONY EINSPÄNNER

☆ ZWEISPÄNNER

☆ PONY ZWEISPÄNNER

☆ VIERSPÄNNER

☆ PONY VIERSPÄNNER



Michael Brauchle hat seinen Teamkollegen Christoph Sandmann von der Spitzenposition in der nationalen Rangliste der Vierspänner verdrängt. Nach jahrelanger unangefochtener Führung hatte Sandmann bereits 2011 den ersten Platz Georg von Stein überlassen müssen, in diesem Jahr sicherte sich erstmals der 23-jährige Sportsoldat Michael Brauchle aus Lauchheim in Baden-Württemberg den Platz an der Spitze. Nach einem speziellen Punktesystem werden insgesamt sechs Ranglisten für die verschiedenen Anspannungsarten erstellt.



Demnach kommt Michael Brauchle auf 88 Punkte, Christoph Sandmann auf 83 Punkte und Georg von Stein belegt mit 81 Punkten den dritten Platz. Platz vier mit 70 Punkten geht an Daniel Schneiders. Der 32-jährige Hufschmied aus Petershagen bei Minden hat erst zwei Jahre zuvor seinen Pony-Vierspänner gegen einen Vierspänner mit Pferden „eingetauscht“ und hatte sich bereits im vergangenen Jahr auf Platz drei der Rangliste gefahren. Mareike Harm (Negernbötel), die gemeinsam mit Michael Brauchle und Georg von Stein Team-Silber bei der EM in Ungarn gewinnen konnte, belegt mit 65 Punkten Rang fünf.



Die nationale Rangliste der Pony-Vierspänner führt wie schon im Vorjahr der 25-jährige Steffen Brauchle, Bruder von Michael Brauchle, an. Er wurde 2013 nicht nur zum vierten Mal in Folge Deutscher Meister, sondern setzt sich mit 68 Punkten auch wieder souverän an die Spitze der Rangliste. Platz zwei (64 Punkte) geht an Tobias Bücker (Emsdetten), der nicht nur gemeinsam mit Steffen Brauchle Team-Silber bei der Pony-Weltmeisterschaft holte, sondern sich auch noch Einzel-Bronze bei der WM sicherte. Auf Platz drei befindet sich mit Sven Kneifel ein Nachwuchsfahrer, der 2013 besonders auf sich aufmerksam gemacht hat. Der 20-Jährige aus Wunstorf fuhr in diesem Jahr seine erste Deutsche Meisterschaft und kommt bereits auf 58 Punkte.



Bei den Zweispännern muss Arndt Lörcher (Wolfenbüttel) seine im vergangenen Jahr erstmals erkämpfte Spitzenposition an seinen Teamkollegen Thorsten Zarembowicz (Viernheim) abgeben (124) und findet sich auf Platz vier (119) wieder. Gemeinsam haben Lörcher, Zarembowicz und Carola Diener (Lähden) bei den Weltmeisterschaften der Zweispänner Team-Silber gewonnen. Diener belegt in der nationalen Rangliste Platz drei (142). Der zweite Platz (122) der Rangliste geht an Sebastian Warneck (Nunsdorf), der bei der WM als Einzelfahrer startete und Silber gewann. Platz fünf (113) belegt die 18-jährige Anna Sandmann, Tochter von Vierspännerfahrer Christoph Sandmann.



Ein weiterer Nachwuchsfahrer hat sich an die Spitze der Pony-Zweispänner gefahren. Marco Freund, 16-jähriger Sohn von Michael Freund, verteidigte in diesem Jahr nicht nur seinen Deutschen Meisterstitel, sondern gewann auch Team-Silber und Einzel-Silber bei der Pony-Weltmeisterschaft in Pau in Frankreich. Mit 100 Punkten führt er nun auch erstmals die nationale Rangliste der Pony-Zweispänner an. Dahinter platziert sich sein Teamkollege der WM Dieter Baackmann aus Emsdetten mit 96 Punkten. Platz drei geht an Christof Weihe (Petershagen) mit 85 Punkten. Nachwuchsfahrer Niels Kneifel (Wunstorf), Zwillingsbruder des Pony-Vierspännerfahrers Sven Kneifel, belegt mit Platz vier (57) auch erstmals einen der vorderen Plätze in der Rangliste.



Dieter Lauterbach (Dillenburg) erobert sich in der Rangliste der Einspänner mit 76 Punkten seine Spitzenposition vom amtierenden Weltmeister Christoph Dieker (Gescher) zurück. Dieker hat 2013 nur wenige Turnierstarts vorzuweisen und landet daher auf Rang 17 (31). Platz zwei sichert sich erstmals Marlen Fallak (Bad Langensalza) mit 64 Punkten vor Heinz Künstler (Grefrath) mit 62 Punkten auf Rang drei. Der Deutsche Meister Philipp Faißt (Lahr) belegt Platz vier mit 59 Punkten.



Auch bei den Pony-Einspännern gab es eine Übernahme an der Spitze. Hier sicherte sich zum ersten Mal die 21-jährige Jaqueline Walter (Petershagen) den ersten Rang. Mit 86 Punkten setzt sie sich vor ihren Teamkollegen Patrick Hanisch (Ennigerloh) mit 72 Punkten, mit dem sie gemeinsam bei der Pony-WM in Pau Team-Silber gewann, und der im vergangenen Jahr noch die Spitzenposition der Rangliste inne hatte. Platz drei (67) geht an Edwin Kiefer (Horb).



Für die spezielle Rangierung nach Anspannungsart zählen alle bundesweit offenen S-Turniere, dazu Nationenpreise (CAIO) und internationale Turniere (CAI). Der erstplatzierte Teilnehmer der Prüfung erhält die Punkte entsprechend der Anzahl der Starter plus einen Punkt, der Zweitplatzierte erhält Punkte entsprechend der Anzahl der Starter minus einen Punkt, der Drittplatzierte und alle nachfolgenden Teilnehmer erhalten je einen Punkt weniger (LPO § 802c). Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) hat dabei allerdings eine Maximalpunktzahl festgelegt: Einspänner 15, Zweispänner 35, Vierspänner 25 Punkte. Bei jedem Fahrer werden die besten vier Ergebnisse gewertet.


fn-press

 

Einladung KRV Oldenburger Münsterland CLP-VEC e.V.

Der Kreisreiterverband Oldenburger Münsterland Cloppenburg-Vechta e.V. lädt alle


Fahrer, ob Turnier- oder Freizeitfahrer, aktiv oder passiv sowie Fahrinteressierte aus den


Kreisen Cloppenburg und Vechta recht herzlich zum


Fahrer-Treffen


am Samstag, den 02.03.2013, 15.00 Uhr in der Bauern-Scheune des Frischehofes

Döpke, Friesoyther Straße 1,
49681 Garrel  (An der B 72 – Varrelbusch).

Weitere Information mit Tagesordnung findet ihr hier.

 

 

 

FEI Welt- und Europameisterschaften 2013

28.November 2012

Sichtungswege für Deutsche Vierspänner, Zweispänner und Ponyfahrer
Nach den Weltmeisterschaft in Riesenbeck vor heimischem Publikum steht für die Vierspänner auch im kommenden Jahr wieder ein Saisonhöhepunkt bevor. Wie schon 2011 in Breda in den Niederlanden gibt es auch 2013 eine Europameisterschaft für Vierspänner. Diese findet in Budapest in Ungarn statt. Für die Zweispänner- und die Ponyfahrer stehen Weltmeisterschaften als Saisonziel bevor. Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) legte in seiner Herbstsitzung die Turniere fest, die als Sichtungen für die beiden Weltmeisterschaften und die Europameisterschaft gelten sollen.

Für die Zweispänner steht vom 28. August bis 1. September in Topolcianky in der Slowakei die WM bevor. Nach einer Einlaufprüfung vom 3. bis 5. Mai in Neustadt-Glewe in Mecklenburg-Vorpommern ist die erste Station des Sichtungswegs vom 24. bis 26. Mai in Lähden beim Turnier auf der Anlage von Christoph Sandmann. Die zweite Sichtung findet vom 14. bis 16. Juni in Drebkau in der Nähe von Cottbus in Brandenburg statt. Die Deutschen Meisterschaften der Zweispänner werden vom 12. bis 14. Juli in Schildau in Sachsen ausgetragen und sind zugleich auch die dritte Sichtung. In Riesenbeck findet vom 1. bis 4. August nicht nur ein Nationenpreis für Zweispänner statt, sondern hier können sich die Fahrer zum letzten Mal für ein WM-Ticket empfehlen. Dort nominiert der Ausschuss Fahren die WM-Teilnehmer.

Die Ponyfahrer haben 2013 ebenfalls eine Weltmeisterschaft und dafür müssen eine weite Anreise auf sich nehmen. Ihre WM findet vom 31. Oktober bis 3. November im südfranzösischen Pau statt. Die Ponyfahrer starten mit einer Einlaufprüfung vom 10. bis 12. Mai in Schildau. Die erste Sichtung ist dann erst vom 30. Mai bis 2. Juni: für die Pony-Einspänner beim internationalen Turnier in Dillenburg, für die Zwei- und Vierspänner in Herford. Die Pony-Zweispänner haben ihre zweite Sichtung dann im Rahmen der Deutschen Meisterschaft gemeinsam mit den Zweispänner Pferden vom 12. bis 14. Juli in Schildau. Beim internationalen Ponyturnier vom 15. bis 18. August in Minden kommen dann alle Anspannungsarten wieder zusammen. Für die Pony-Zweispänner ist es bereits die dritte Sichtung, für die Ein- und Vierspänner die zweite. Die dritte und damit letzte Sichtung steht bei den Pony-Vierspännern im Rahmen der Deutschen Meisterschaften der Vierspänner in Donaueschingen vom 12. bis 15. September bevor. Auch die Pony-Einspänner haben die Deutsche Meisterschaft als letzte Möglichkeit, sich für die WM zu empfehlen. Die DM der Einspänner Pferde und Ponys findet vom 20. bis 22. September in Luhmühlen statt und ist gleichzeitig eine Art Generalprobe für die Weltmeisterschaften. Denn dort wird ein Jahr später die WM der Einspänner ausgetragen.

Die Vierspännerfahrer starten mit zwei Einlaufprüfungen in die Saison 2013. Die erste Einlaufprüfung ist wie bei den Zweispännern vom 3. bis 5. Mai in Neustadt-Glewe, eine weitere findet vom 10. bis 12. Mai in Schildau statt. Die erste Sichtung für den Nationenpreis in Aachen und die EM in Budapest wird beim nationalen Turnier vom 16. bis 20. Mai in Zeiskam in Rheinland-Pfalz ausgetragen. Dann steht der Nationenpreis der Vierspänner beim CHIO in Aachen vom 25. bis 30. Juni bevor. Am ersten August-Wochenende folgt in Riesenbeck eine weitere EM-Sichtung. Die Nominierung der WM-Teilnehmer nimmt der Ausschuss Fahren im Anschluss an die Deutsche Meiserschaft der Vierspänner vom 12. bis 15. September in Donaueschingen vor.

Saisonhöhepunkt für die Nachwuchsfahrer ist die Deutsche Jugendmeisterschaft vom 18. bis 21. Juli im westfälischen Greven. Nach den Veranstaltungen in Viernheim (Hessen), in Bösdorf (Sachsen-Anhalt) und in Höselhurst (Bayern) wird diese Meisterschaft damit zum vierten Mal ausgetragen.

  
GER - Bundeskader im Fahren aufgestellt

23.November 2012

DOKR-Ausschuss Fahren benennt Mitglieder der Championats- und B-Kader

Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) hat in seiner alljährlichen Herbstsitzung die Championatskader und die Bundeskader der Pferde- und der Ponyfahrer aller Anspannungsarten benannt. In einen Kader berufen wurden folgende Fahrer und Fahrerinnen:

Championatskader Vierspänner:

Michael Brauchle (Lauchheim), Mareike Harm (Negernbötel), Christian Plücker (Waldeck), Rene Poensgen (Eschweiler), Christoph Sandmann (Lähden), Daniel Schneiders (Petershagen), Georg von Stein (Modautal) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau) und Josef Zeitler (Starnberg).

B-Kader Vierspänner:
Rainer Duen (Minden)

Championatskader Pony-Vierspänner:
Steffen Brauchle (Lauchheim), Tobias Bücker (Emsdetten), Dieter Höfs (Weil der Stadt), Martin Thiemann (Saerbeck), Abel Unmüssig (Hinterzarten) und Florian Wissdorf (Rommerskirchen).

B-Kader Pony Vierspänner:Michael Bügener (Gronau) und Thomas Köppen (Dreieich).

Championatskader Zweispänner:
Oliver Böhme (Grumbach), Rudolf Huber (Stuhr), Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Anna Sandmann (Lähden), Stefan Schottmüller (Kraichtal), Sebastian Warneck (Potsdam) und Thorsten Zarembowicz (Viernheim).

B-Kader Zweispänner:

Lothar Bachmeier (Meißenheim), Mario Junghanns (Grumbach), Thorsten Koalick (Drebkau) und Bernhard Rudolph (Obertshausen)

Championatskader Pony-Zweispänner:
Dieter Baackmann (Emsdetten), Marco Freund (Dreieich), Jan-Felix Pfeffer (Henstedt-Ulzburg) und Christof Weihe (Petershagen).

B-Kader Pony-Zweispänner:
Jakob Finck (Wachenheim), Hubert Häringer (Freiburg), Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt) und Matthias Made (Beerfelden).

Championatskader Einspänner:
Detlef Böhlmann (Otter), Christoph Dieker (Gescher), Philipp Faißt (Lahr), Katja Helpertz (Monheim) und Dieter Lauterbach (Dillenburg).

B-Kader Einspänner:
Heinz Künstler (Grefrath), Claudia Lauterbach (Dillenburg) und Klaus Tebbe (Neuenkirchen).

Championatskader Pony-Einspänner:
Patrick Hanisch (Ennigerloh) und Edwin Kiefer (Horb).

B-Kader Pony-Einspänner:
Niels Grundmann (Fredenbeck), Lars Heidotting (Emsdetten), Herbert Rietzler (Rettenberg), Daniela Menke (Bad Essen) und Jaqueline Walter (Petershagen).
fn-press

07.11.2012 | 10:30 Uhr | Eva Borg

Weltmeisterschaften der Einspänner 2014 in Luhmühlen

Titelverteidigung vor heimischem Publikum

Luhmühlen (fn-press). Die Weltmeisterschaften der Einspänner finden 2014 in Luhmühlen statt. Die Internationale Reiterliche Vereinigung (FEI) vergab bei der FEI-Generalversammlung in Istanbul das Championat nach Deutschland.

„Wir freuen uns sehr, dass die WM nach Luhmühlen kommt, da es dort ein wunderbares Gelände und eine tolle Anlage gibt“, sagte Rudolf Temporini (Lindenfels), Sportlicher Leiter der WM. „Vielleicht wird das Mekka des Vielseitigkeitssports dann auch zum Mekka des Fahrsports.“ Ein genauer Termin steht noch nicht fest, geplant ist die WM für September 2014. Die deutschen Einspännerfahrer werden dann als Titelverteidiger vor heimischem Publikum antreten können. In diesem Jahr gewann das deutsche Team bei der WM der Einspänner in Lezirias in Portugal die Godmedaille und zusätzlich sicherte sich Christoph Dieker (Gescher) mit FST Elmor noch in der Einzelwertung den WM-Titel. Auch zwei Jahre zuvor in Pratoni del Vivaro in Italien gewannen die deutschen Einspänner Doppel-Gold. Bei der Heim-WM könnten sie dann zum dritten Mal in Folge Gold holen.

Im kommenden Jahr wird es in Luhmühlen eine Art „Testlauf“ geben. Denn vom 19. bis 21. September findet dort die Deutsche Meisterschaft der Pferde- und Pony-Einspänner und die Landesmeisterschaften der Zweispänner statt. Eventuell werden auch die Fahrer mit Behinderung dort ihren Deutschen Meister ermitteln.


GER - LPO 2013 ...Neues in Gelb

5.Oktober 2012

Im kommenden Jahr tritt die neue Leistungs-Prüfungs-Ordnung in Kraft.

Eine der wichtigsten Änderungen, die Einteilung in „offene“ und „geschlossene“ Prüfungen, betrifft die Fahrer zwar nicht, dennoch wurden auch im Fahrsport verschiedene zeitgemäße Neuerungen eingeführt. Nicht mehr der LPO zugeordnet sind alle Prüfungen aus dem Bereich Gespannkontrolle und Traditionsprüfungen. Diese haben ihren Platz künftig in der WBO. Und das ist neu:
§ 40
Dieser Paragraph regelt nunmehr verbindlich, dass bei Geländeprüfungen ein Arzt mit Erfahrung in der Versorgung schwerer Verletzungen vorgeschrieben ist, zusätzlich zu der vorgeschriebenen Anwesenheit eines Sanitätsdienstes.
§ 41
Pflicht ist künftig auch die Anwesenheit eines Parcourschefassistenten in allen Gelände- und Hindernisprüfungen der Klasse S. Allerdings ist der Begriff nicht definiert und man muss darunter keinen geprüften Parcourschef verstehen, sondern ggf. auch einen fachlich versierten zuverlässigen Helfer.
§ 56
Zu einer der wichtigsten Änderungen der LPO gehört auch die „Richter-Rotation“, die für den Reit- und Fahrsport gilt. Danach dürfen Richter / TD nicht in mehr als fünf aufeinander folgenden Jahren auf einem Turnier tätig sein. Pro Veranstaltungsjahr ist mindestens ein Richter auszutauschen.
§ 69
Fahrer und Beifahrer unter 18 Jahren müssen nun auch in Dressur und Hindernisfahren – übrigens auch auf dem Vorbereitungsplatz – einen Helm tragen. Dies wurde vom Reitsport analog übernommen.
§ 71
Die Verwendung zusätzlicher Schlaufen auf den Leinen ist nur beim Hindernisfahren und in den Geländeprüfungen erlaubt. Hintergeschirr bzw. dieses kombiniert mit Schlagriemen ist bei Einspännern und auch bei den Tandem- und Randomgabelpferden vorgeschrieben.
Ballonreifen nunmehr auch zugelassen bei Geländeprüfungen bis Klasse M.
§ 320 ff
Eine neue Prüfungsform für den vierbeinigen Nachwuchs ist die Fahrpferdeprüfung für drei- und vierjährige Pferde. Diese „Materialprüfung“ für Fahrpferde in Anlehnung an das Reiten soll dazu dienen, die Youngster an den Sport heranzuführen.
§ 390
Die Eignungsprüfungen werden nunmehr in Klassen unterteilt. Klasse A für vier- bis sechsjährige Pferde; die Fünf- bis Siebenjährigen stellen sich in der Klasse M vor. Eine Überarbeitung der bisherigen Aufgaben, altersspezifisch abgegrenzt, ist demnächst im Aufgabenheft zu finden.
§ 712
Wie in der gerittenen Dressur gibt es künftig eine Einteilung der Richtverfahren in das „Richten mit Einzelnoten gemäß Notenbogen“ (bisher getrenntes Richten) und das „Richten mit (Gesamt-)Wertnote“ (bisher gemeinsames Richten). Letzteres gibt es künftig in der Klasse S nicht mehr; es wurde eigentlich auch nie ausgeschrieben. Neu ist die Möglichkeit in der Klasse A, dass die Richter an getrennten Positionen sitzen und jeweils eine Wertnote für die Vorstellung geben. Diese werden dann addiert und durch die Zahl der Richter geteilt. Eine Idee, die schon probeweise bei den Deutschen Jugendmeisterschaften ein positives Echo fand. Das Richten mit Einzelnoten für die Lektionen ist in der Klasse M zugelassen und in der Klasse S vorgeschrieben. Die Summen der Einzelnoten sind übrigens unverzüglich bekannt zu geben. Üblicherweise durch Lautsprecher.
§ 714
Eine deutliche Nichtanwendung des Achenbachschen Fahrsystems in Dressur und Gebrauchsprüfung bis Klasse M führt in Zukunft nicht mehr mit Ausschluss geahndet, sondern nur noch mit Strafpunkten (0,5 bzw. 5 Punkte).
§ 721
Beim Hindernisfahren zählen nur die Vorfälle, die sich zwischen Start- und Ziellinie abspielen.
§ 722
In Angleichung an das bestehende FEI Regelwerk wird beim Überschreitung der erlaubten Zeit diese in hundertstel Sekunden gemessen und dann mit 0,5 multipliziert.
Das Strafpunktekonto beim Führen eines Gespannes durch den Beifahrer in einem Hindernis im Kegelparcours erhöht sich deutlich von bisher 5 auf 20 Punkte.
§ 723
Die Anforderungen an die Teilnehmer beim Hindernisfahren haben sich grundlegend erhöht. In der Klasse E hat der Parcourschef den Spielraum für eine Zugabe zur hinteren Spurbreite von 35 bis 45 cm, in der Klasse M von 25 bis 35 cm (Ein- und Zweispänner) sowie 35 bis 45 cm bei den Vierspännern und 30 bis 50 cm bei den Mehrspännern.
In der Klasse S sieht das wie folgt aus: Bei den Einspänner Ponys und Pferden sowie den Zweispänner Ponys und Pferden kann ein Zuschlag von 15 bis 40 cm gewählt werden, bei den Vierspänner Ponys und Pferden von nunmehr 25 bis 40 cm.
§ 732
Nach intensiver Diskussion ist hier jetzt klargestellt: Das Durchfahren weiterer Tore eines Mehrfachhindernisses nach dem Abläuten wird nicht geahndet.
§ 752
Neu in die LPO aufgenommen wurde die Gelände-Kurz-LP nach dem Vorbild der Vielseitigkeitsprüfungen. Die Phasen A und D können zu einer „Aufwärmphase“ in Form einer vorgegebenen Strecke oder auf einem großen Platz zusammengefasst werden. In der Geländeprüfung wurde die Höchstzeit für die Phase D (Schritt) auf die doppelte der erlaubten Zeit heraufgesetzt.
Vorsätzliches Traben oder Galoppieren eines ganzen Gespannes in Phase D – auch Einspänner – führt zum Ausschluss.
Nach dem letzten Hindernis darf in Zukunft bis 30 m – statt bisher 25 m - angehalten werden, um die Anspannung im Allgemeinen zu kontrollieren – nicht nur zur Reparatur der mit Strafpunkten bedachten Fälle.
§ 759
Hier ist geregelt, dass im Falle des Fixierens des Fahrers mittels Gurt das Ende des Gurtes nur in der Hand gehalten werden darf. Aus Sicherheitsgründen ist kKeinerlei andere Fixierung ist erlaubt und führt zum Ausschluss.
§ 762
Auch die Teilnahme eines Pferdes in verschiedenen Kombinierten Prüfungen ist nunmehr eindeutig geregelt: Vorbehaltlich der §§ 66.3 und 66.4 und der genehmigten Ausschreibung kann ein Pferd in mehreren Teilprüfungen verschiedener Kombinierter Prüfungen eingesetzt werden. Bisher war diese Regelung nicht eindeutig und wurde von LK zu LK unterschiedlich interpretiert.
Wenn ein Fahrer in einer Teilprüfung einer Kombinierten Prüfung ausscheidet, scheidet er auch in der Kombi grundsätzlich aus. R. Temporini - fn-press

  

DM Zweispänner Grumbach: Oliver Böhme ist Deutscher Meister

10-09-2012

Marco Freund gewinnt bei den Pony-Zweispännern

Grumbach (fn-press). Der Deutsche Meister der Zweispänner Pferde 2012 heißt Oliver Böhme Grumbach), die Silbermedaille ging an Thorsten Zarembowicz (Viernheim) und Bronze holte sich Lothar Bachmeier (Meißenheim). Bei den Pony-Zweispännern heißt der Deutsche Meister Marco Freund (Dreieich). Silbermedaillengewinner wurde Christof Weihe (Petersha-gen) und die Bronzemedaille erfuhr sich Niels Kneifel (Wunstorf).

Knapp genug war der Abstand in der Zwischenwertung mit 0,30 Punkten zwischen dem führenden Thorsten Zarembowicz und dem nachfolgenden Oliver Böhme. Als dann bei Thorsten Zarembowicz im Kegelparcours 6,90 Punkte auf das Konto gingen, wurde er in der Kombinierten Wertung mit 139,68 Punkten Zweiter und damit Silbermedaillengewinner. Mit 138,66 Punkten holte sich Oliver Böhme mit 5,58 Punkten im letzten Teilwettbewerb nicht nur den Gesamtsieg, sondern auch die Meisterschärpe. Überraschend dann, dass Carola Diener (Lähden) sich von der dritten Position in der Zwischenwertung mit 10,58 Punkten im Hindernisfahren bis auf den fünften Platz (147,47 Punkte) nach hinten fuhr. Es war dann Lothar Bachmeier, der sich auf den Bronzerang (143,85) im Hindernisfahren mit 5,07 Punkten von Platz sieben (142,38) nach vorne arbeiten konnte. Der un-dankbare vierte Platz ging an Stefan Schottmüller (Kraichtal) mit 144,54 Punkten.

Den Sieg in der Kombinierten Prüfung bei den Pony-Zweispännern ließ sich mit großer Nervenstärke und meisterlicher Routine der erst 15-jährige Marco Freund im abschließenden Hindernisfahren nicht mehr nehmen. Keine drei Punkte trennten den Sohn von Fahrsport-Legende Michael Freund vom verfolgenden Christof Weihe. Freund blieb unter diesem Abstand und gewann die Meisterschärpe mit 127,87 Punkten. Christof Weihe fuhr mit 0,78 Punkten das zweitbeste Ergebnis im Hindernisfahren, kam aber mit einem Gesamtergebnis von 128,92 Punkten nicht mehr an den Youngster heran. Ein weiterer Nachwuchsfahrer, der 19-jährige Niels Kneifel eroberte sich mit 142,34 Punkten die Bronzemedaille. Er überholte damit im letzten Teilwettbewerb Jan-Felix Pfeffer (Hamburg) der ein schlechteres Ergebnis im Kegelparcours erzielte, und ein Endergebnis von 144,55 Punkten mit einem vierten Platz verbuchte. Großes Pech hatte auf dem Championat der Titelverteidiger und amtierende Weltmeister Dieter Baakmann (Emsdetten). In der Dressur und im Kegelfahren trug er den Sieg davon, war aber durch eine Unaufmerksamkeit im Hindernis fünf am Samstag im Marathon ausgeschieden und konnte somit nicht mehr in die Deutsche Meisterschaft eingreifen.

„Erfreulicherweise präsentieren sich auch neue Gesichter in der Fahrsportszene“, sagte der Bundestrainer und künftige Cheftrainer im Fahren Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring). „Eine erfolgreiche Jugendarbeit zeigt sich an den Medaillen bei den Pony-Zweispännern“, ergänzte er. FN/Dr. Jürgen Schwarzl

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KH Geiger ist neuer Deutscher Cheftrainer

7.September 2012

Karl-Heinz Geiger löst Ewald Meier ab


Auch im Fahrsport wird die Verantwortung künftig auf mehrere Schultern verteilt. Für den im kommenden März aus Altersgründen ausscheidenden Cheftrainer Ewald Meier (Meißenheim) wurde Karl-Heinz Geiger aus dem oberbayerischen Rechtmehring verpflichtet. Geiger (48) betreut seit drei Jahren als DOKR-Disziplintrainer vor allem den Jugendfahrsport. Der Beamte der Landesanstalt für Landwirtschaft in München war mehrfacher bayerischer Landesmeister der Vierspänner, nahm an

Deutschen Meisterschaften teil und startete auch international. Als Cheftrainer ist er vor allem für den Vierspännersport zuständig.

Der Bundestrainer der Zweispännerfahrer, Eckardt Meyer (Hermannsburg), gibt Ende dieses Jahres ebenfalls sein Amt auf. Das Arbeitsgebiet des 67-Jährigen wird künftig unter drei Disziplintrainern aufgeteilt: Die Zweispänner (Pferde) betreut ab 2013 der Meißenheimer Wolfgang Lohrer (50). Der baden-württembergische Landestrainer Fahren war bis 1989 Beifahrer im Vierspänner von Ewald Meier und startete dann seine eigene Karriere im Zweispännersport, die er mit Team-Silber bei der Weltmeisterschaft 1999 krönte.

Das Amt des Disziplintrainers der Pony-Zwei- und Vierspänner übernimmt Peter Tischer (Neu-Isenburg). Im internationalen Vierspännersport über viele Jahre erfolgreich, betreibt der 46-jährige Tischer einen Ausbildungs- und Fahrstall in Neu-Isenburg. Um die Jugend an den Leinen kümmert sich künftig Dieter Lauterbach (Dillenburg). Der 47-jährige Hauptsattelmeister am Hessischen Landgestüt Dillenburg ist seit Jahren Mitglied im A-Kader der Einspännerfahrer, nahm fünfmal an Weltmeisterschaften teil und gewann 2008 die Mannschafts-Silbermedaille bei der Einspänner-WM.

CHIO Aachen: Vierspännerfahrer benannt

Sandmann, von Stein und Brauchle im Team

Lähden (fn-press). Im Anschluss an die Deutschen Meisterschaften der Vierspänner in Lähden wurden die Fahrer bestimmt, die beim CHIO in Aachen für Deutschland starten werden. Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim) darf neben den drei Mannschaftsfahrern für den Nationenpreis noch zwei weitere Einzelfahrer mitnehmen.

Nominiert für die Mannschaft in Aachen sind aufgrund ihrer bisherigen Saisonleistung Christoph Sandmann (Lähden), Georg von Stein (Modautal) und  Michael Brauchle (Lauchheim). Als Einzelfahrer starten Rainer Duen (Friesothye) und Christian Plücker. Als erste Reserve wurde Daniel Schneiders (Petershagen) und als zweite Reserve Ludwig Weinmayr (Fischbachau) benannt.

Insgesamt starten circa 25 Vierspännerfahrer aus mehr als zehn Nationen in der Aachener Soers. Neu ist seit dem vergangenen Jahr die Trennung zwischen der Einzel- und der Mannschaftswertung. Die erste Dressur am Mittwoch, 4. Juli, das Hindernisfahren am Freitag, 6. Juli, und die Geländeprüfung am Samstag zählen für die Einzelwertung. Für die Mannschaftswertung des Nationenpreises zählt die Dressurprüfung am Donnerstag, 5. Juli, ebenfalls die Geländeprüfung und ein weiteres Kegelfahren am Sonntag, 8. Juli.


Jugend-EM Fahren: Longlist aufgestellt

Europameisterschaften für Nachwuchsfahrer in Wiener Neustadt

Herford (fn-press). Erstmals wird es in diesem Jahr für Nachwuchsfahrer Jugend-Europameisterschaften geben. Dafür hat es in Neu-Isenburg und in Herford zwei Sichtungen gegeben. Im Anschluss an die Sichtung in Herford hat die Arbeitsgruppe (AG) Nachwuchs Fahren jetzt die Longlist bekannt gegeben.

Bei den Europameisterschaften vom 13. bis 15. Juli in Wiener Neustadt in Österreich wird es nur Pony-Einspännerprüfungen für drei verschiedene Altersklassen geben. So gibt es eine Meisterschaftswertung für Jugendliche von 12 bis 14 Jahre (U14), eine Wertung für 14 bis 18 (U18) Jahre und eine Wertung für 18 bis 21 (U21) Jahre geben. Pro Altersklasse sind je vier Teilnehmer, davon zwei Mannschafts- und zwei Einzelfahrer, startberechtigt. Die Mannschaft setzt sich dann aus den sechs Mannschaftsfahrern der drei Altersgruppen zusammen, wobei immer ein Teamfahrer jeder Altersgruppe das Streichergebnis liefert. Die Zusammensetzung der Mannschaft wird nach den Eindrücken im Trainingslager in München vor der Abreise nach Wiener Neustadt festgelegt.

Als Equipechefin begleitet Andrea Summer gemeinsam mit Bundestrainer Karl-Heinz Geiger (Rechtmehring) das Team. „Wir erhoffen uns schon eine Medaille, aber es ist schwierig einzuschätzen, wo wir und wo die anderen Nationen überhaupt stehen, da es noch nie einen internationalen Vergleich gegeben hat“, erklärt Geiger seine Ziele für die EM. „Auch bin ich gespannt, wie viele Nationen überhaupt eine Mannschaft, die ja aus Fahrerin aller drei Altersklassen bestehen muss, zusammen bekommen.“ Von der AG Nachwuchs Fahren wurden folgende Fahrer und Fahrerinnen benannt:

Altersgruppe von 12 bis 14 Jahre (U 14):
Vanessa Breithaupt (Hohberg/Baden-Württemberg) mit Conny
Pascal Bublitz (Georgsmarienhütte/Weser-Ems) mit Popeye,
Christina Wagner (Glonn/Bayern) mit Attila

Altersgruppe von 14 bis 18 Jahre (U 18):
Miriam Kampmann (Essen, Rheinland) mit Adonis,
Kerstin Möllers (Emsdetten/Westfalen) mit Arensberg´s Frisco,
Henrik Thiemann (Saerbeck/Westfalen) mit Special
Pia Grundmann (Fredenbeck/Hannover) mit Easy Living oder Nicorrado
Ersatz:
Anna Genkinger (Pfalzgrafenweiler/Baden-Württemberg) mit Starlight,
Tim Grässlin (Kandern/Baden-Württemberg) mit Quick Step on Stage,
Jörn Wintgens (Übach-Palenberg/Rheinland) mit Gucci.

Altersgruppe von 18 bis 21 Jahre (U 21):
Rica Rethmeier (Leopoldshöhe/Westfalen) mit Andiamo,
Wiebke Röper (Anröchte/Westfalen) mit Magic Snoopy,
Jaqueline Walter (Petershagen/Westfalen) mit Maverick oder Cathy´s Tabor,
Jane Wintgens (Übach-Palenberg /Rheinland) mit Monty
Ersatz:
Antonius Neu (Wettringen/Westfalen) mit Poppey
Pia Grundmann (Fredenbeck/Hannover) mit Easy Living oder Nicorrado

Weitere Informationen unter www.driving2012.com  



Let´s go! - FEI European Driving Championships for Young Riders, Juniors & Children 2012 in Österreich 2012

20.Dezember 2011

 

 

Das Österreichsiche Projekt FEI Europameisterschaft der Jungen Fahrer, Junioren und Kinder 2012, des Organisationskommitees unter der Leitung von Christian Kermer, hat die FEI überzeugt, und die Austragung des Championates wurde offiziell von der Internationalen Pferdesport Vereinigung nach Wr. Neustadt – Österreich vergeben. Geplanter Termin ist der 11. bis 15. Juli 2012.


Präsident des OK Christian Kermer: „Es ist eine grosse Freunde und das gesamte Organisationsteam ist hochmotiviert, wir starten nun mit vollem Elan in die Vorbereitungsarbeiten.”

Erstes Statement des Österreichischen Pferdesportverbandes – OEPS – Sportkoordinator Frank Spandinger: ”Es ist eine grosse Ehre und Freude für den Österreichsichen Pferdesport, nach jahrelangemintensiven Bestrebungen haben wir ein grosses Ziel erreicht. Die erste Austragung der FEI Europameisterschaft der Jungen Fahrer, Junioren und Kinder ist so wichtig für die Zukunft des Fahrsports, und wir sind uns der Verantwortung bewusst, die mit der Vergabe dieses Championates durch die FEI an uns verbunden ist.”

Quelle: hippoevent.at

 

 


GER - Bundeskader Fahren

25.November 2011

 

DOKR-Ausschuss benennt Mitglieder der Championats- und B-Kader
Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) hat in seiner alljährlichen Herbstsitzung die Championatskader und die Bundeskader der Pferde- und der Ponyfahrer aller Anspannungsarten benannt. „Wir haben die Kader bewusst klein gehalten, um zu zeigen, dass eine Aufnahme in den Kader noch möglich ist. Im Laufe der Saison können jederzeit Fahrer oder Fahrerinnen aufgrund von Leistungen nachberufen werden“, erklärte Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim).

In einen Kader berufen wurden folgende Fahrer und Fahrerinnen:

Championatskader Vierspänner: Michael Brauchle (Lauchheim), Rainer Duen (Friesoythe), Christian Plücker (Waldeck), Christoph Sandmann (Lähden), Georg von Stein (Modautal) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau) und Josef Zeitler (Starnberg).
B-Kader Vierspänner: Max Dangel (Vechta), Mareike Harm (Negernbötel) und Tobias Raphael (Haan).

Championatskader Pony-Vierspänner: Steffen Brauchle (Lauchheim), Tobias Bücker (Emsdetten), Dieter Höfs (Weil der Stadt) und Abel Unmüssig (Hinterzarten).
B-Kader Pony Vierspänner: Daniel Coenen (Geilenkirchen), Thomas Köppen (Dreieich), und Florian Wissdorf (Rommerskirchen).

Championatskader Zweispänner: Reinhard Burggraf (Geretsried), Carola Diener (Lähden), Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Anna Sandmann (Lähden) und Sebastian Warneck (Potsdam).
B-Kader Zweispänner: Lothar Bachmeier (Meißenheim), Rudolf Huber (Stuhr) und Stefan Schottmüller (Kraichtal).

Championatskader Pony-Zweispänner: Steffen Abicht (Bad Düben), Dieter Baackmann (Emsdetten), Marco Freund (Dreieich) und Stephan Koch (Hamburg).
B-Kader Pony-Zweispänner: Fabian Gänshirt (Friesenheim), Lars Heidotting (Emsdetten),
Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt) und Matthias Mader (Beerfelden).

Championatskader Einspänner: Christoph Dieker (Gescher) und Dieter Lauterbach (Dillenburg).
B-Kader Einspänner: Peter-Johannes Auracher (Lauchheim), Detlef Böhlmann (Otter), Katja Helpertz (Monheim), Klaus Tebbe (Neuenkirchen) und Thorsten Zarembowicz (Viernheim).
fn-press - Eva Willermann
Bundestrainer Ewald Meier

 



GER - Weltmeisterschaften 2012

24.November 2011

 

Die Sichtungswege für die Ein- und Vierspännerfahrer
Nach den Weltreiterspielen 2010 in Kentucky steht auch 2012 ein ganz besonderer Saisonhöhepunkt für die Vierspännerfahrer bevor: Die Weltmeisterschaften im eigenen Land. Vom 16. bis 19. August findet in Riesenbeck in Westfalen die WM der Vierspänner statt. Auch die Einspännerfahrer haben Weltmeisterschaften als Saisonziel. Die WM der Einspänner ist vom 12. bis 16. September in Lezirias in Portugal. Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) legte in seiner Herbstsitzung jetzt die Turniere fest, die als Sichtungen für die beiden Weltmeisterschaften gelten sollen.

Die Vierspännerfahrer starten mit zwei Einlaufprüfungen in die Saison 2012. Die erste Einlaufprüfung ist vom 4. bis 6. Mai in Blievenstorf in Mecklenburg-Vorpommern, eine weitere ist vom 24. bis 28. Mai in Zeiskam in Rheinland-Pfalz. Die erste offizielle Sichtung findet dann beim nationalen Turnier vom 1. bis 3. Juni in Herford in Westfalen statt. Danach stehen für alle Vierspännerfahrer die Deutschen Meisterschaften vom 15. bis 17. Juni in Lähden im Emsland, auf der Anlage von Christoph Sandmann, auf dem Programm. Hier geht es nicht nur um den nationalen Meistertitel, sondern auch darum, sich für die WM zu empfehlen. Bis dorthin findet auch der Vorbereitungsweg für den Nationenpreis vom 3. bis 8. Juli beim CHIO in Aachen statt, für den fünf Fahrer nominiert werden. „Aachen nimmt immer eine besondere Rolle im Sichtungsweg ein. Wer in Aachen fährt, ist – wenn die Pferde gesund bleiben – relativ sicher auch in Riesenbeck dabei. In Aachen geht es dann auch darum, die drei zu finden, die bei der WM für die Mannschaft fahren“, erklärt Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim). Beim Reit- und Fahrturnier vom 20. bis 22. Juli in Rastede, das zum ersten Mal in einen WM-Sichtungsweg aufgenommen wurde, besteht für die Vierspännerfahrer zum letzten Mal die Möglichkeit im Rahmen einer WM-Sichtung, auf sich aufmerksam zu machen. Dort nominiert der Ausschuss dann die Fahrer, die bei der WM in Riesenbeck starten. Voraussichtlich dürfen neun deutsche Fahrer an den Weltmeisterschaften teilnehmen.

Die Einspännerfahrer haben ihre erste WM-Sichtung vom 18. bis 20. Mai in Schildau in Sachsen. Das Internationale Einspännerturnier vom 7. bis 10. Juni am hessischen Landgestüt in Dillenburg, wo 2011 noch eine Sichtung für die Einspänner-Ponys stattfand, ist auch in diesem Jahr für die Einspänner-Pferde eine Station auf dem Weg zur WM. Dritte Station ist das nationale Fahrturnier in Viernheim in Hessen vom 20. bis 22. Juli. Die letzte Sichtung ist dann vom 10. bis 12. August bei den Deutschen Meisterschaften in Drebkau in der Nähe von Cottbus in Brandenburg. Dort finden zum ersten Mal Deutsche Meisterschaften der Einspänner statt und dort benennt der DOKR-Ausschuss Fahren im Anschluss auch die Teilnehmer für die WM.
fn-press

FEI Weltcup Fahren 2011/2012: Rainer Duen qualifziert
 
Warendorf (fn-press). Gleich zwei deutsche Vierspännerfahrer haben sich in diesem Jahr für den Hallen-Weltcup qualifiziert. Georg von Stein aus Modautal in Hessen und Rainer Duen aus Friesoythe in Niedersachsen werden jeweils an drei Etappen des Weltcups teilnehmen.

Georg von Stein startete im Frühjahr zum ersten Mal beim Weltcup. Er hatte als deutscher Fahrer eine Wildcard für das Finale in Leipzig erhalten und hatte sich damals begeistert von der Atmosphäre in der Halle gezeigt. Nach den Qualifikationsturnieren im Sommer belegt er mit 50 Punkten Platz zehn der Rangliste und qualifizierte sich so ganz offiziell. Denn die besten zehn Vierspännerfahrer, die auf ausgewählten internationalen Fahrturnieren in der Sommersaison Punkte sammeln können, dürfen am Weltcup teilnehmen. Aber auch Rainer Duen, der mit 49 Punkten ganz knapp auf Rang elf kam, ist dabei. Er ist für den US-Amerikaner Chester Weber (Platz zwei, 80 Punkte) nachgerückt, der seine Teilnahme zurückzog. „Wir freuen uns, dass sich in diesem Jahr gleich zwei deutsche Fahrer für den Weltcup qualifiziert haben“, sagte Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim). 

Beim Vierspänner-Weltcup werden Hallenkurse gefahren, die sich aus einer Kombination von klassischen Kegelhindernissen aus dem Hindernisfahren und festen Naturhindernissen, die sonst Bestandteile der Geländefahrt sind, zusammensetzen. „Viele der internationalen Fahrer haben ein anderes Gespann für die Halle. Wir starten mit den gleichen Pferden wie auch draußen, das wird schon schwierig, da mitzuhalten“, erklärt Meier.

Eröffnet wird der Weltcup mit der ersten Etappe bei den German Classics vom 20. bis 23. Oktober in Hannover. Dort startet unter anderem Rainer Duen, aber auch der Weltcup-Titelverteidiger, der Australier Boyd Exell. Nach Hannover ist die nächsten Etappe vom 16. bis 20. November in Stuttgart. Dort wird nicht nur Georg von Stein die deutschen Farben vertreten, sondern auch Lokalmatador Michael Brauchle wird mit einer Wildcard des Veranstalters starten. Die weiteren Stationen sind in Stockholm/SWE, Budapest/HUN, Genf/SUI, Mechelen/BEL und Leipzig. Die besten sechs Fahrer der Qualifikationsphase lösen das Ticket für das Finale in Bordeaux in Frankreich vom 3. bis 4. Februar 2012. Georg von Stein fährt noch in Mechelen und Leipzig, Rainer Duen in Stockholm und ebenfalls in Leipzig.

 


WM 2012 Riesenbeck: WM-Logo – Ticketverkauf

30.September

 

Mit einem frischen, neuen WM-Logo und dem Start des Ticketverkaufes beginnt die heiße Vorbereitungs-Phase für die Weltmeisterschaft der Vierspännerfahrer 2012 in Riesenbeck.
Ab sofort können Tickets im Vorverkauf für die Veranstaltung vom 15. bis 19. August 2012 erworben werden.
„Unsere WM-Preise sind gewohnt zuschauer- und familienfreundlich. Riesenbeck steht für eine Weltmeisterschaft mit Herz“, sagt Christa Kerkhoff, Geschäftsführerin des veranstaltenden Reitervereins Riesenbeck. Kinder unter 12 Jahre haben in Begleitung von Erwachsenen freien Eintritt.
Tageskarten gibt es bereits ab 10 Euro (Stehplatz) beziehungsweise 25 Euro (Tribüne). Wer keine WM-Entscheidung verpassen möchte, ist mit der Dauerkarte für 80 Euro (Stehplatz) beziehungsweise 195 Euro (Tribüne) gut beraten.
Neben den sportlichen Höhepunkten und WM-Entscheidungen sind sicher auch die Eröffnungsfeier am 15. August 2012 sowie die große Flutlicht-Gala „Riesenbeck lässt Räder rollen“ (Freitag, 17. August 2012) besondere Highlights.
Da die Tribünenkapazität begrenzt ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Bestellung. Alle Bestellungen werden in der Reihenfolge ihres Einganges bearbeitet.
Infos zur Ticketbestellung sowie weitere WM-news unter

www.riesenbeck2012.de

PA Riesenbeck



WM Ponyfahrer: Nur 12 statt 18 deutsche Fahrer

16.September

 

Aufgrund von Fehlinformationen des Veranstalters muss die Nominierung für die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer geändert werden. Statt insgesamt 18 nehmen nur 12 deutsche Fahrer an dem Championat teil
„Entgegen anderslautenden Informationen des Veranstalters hat der Weltreiterverband FEI entschieden, dass je Anspannungsart nur zwei Mannschafts- und zwei Einzelfahrer an den Start gehen dürfen,“ sagte Friedrich Otto-Erley, stellvertretender Geschäftsführer des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) und WM-Equipechef. „Das ist sehr ärgerlich für uns und eine große Enttäuschung für die betroffenen Fahrer.“
Nicht zur WM fahren nun die Pony-Zweispänner-Fahrer Fabian Gänshirt und Christof Weihe sowie Einspänner-Fahrer Theo Bopp. Für die Fahrer Daniel Coenen, Thomas Köppen und Edwin Kiefer geht es statt zur WM am selben Wochenende nun zum CAI-P-4 in Donaueschingen. Für sie WM weiterhin nominiert sind:

Pony-Vierspänner:
Steffen Brauchle, Tobias Bücker, Daniel Schneiders und Abel Unmüßig.

Pony-Zweispänner:
Steffen Abicht, Dieter Baackmann, Marco Freund und Stephan Koch.

Pony-Einspänner:
Patrick Hanisch mit Moses, Daniela Menke mit Viola, Andreas Pues-Tillkamp mit Kurbaums Flop und Dennis Schneiders mit Maverick.
fn-press - Adelheid Borchardt


WM Zweispänner Conty/FRA: Carola Diener ist Weltmeisterin

Deutsche Mannschaft gewinnt Silber

Conty/FRA (fn-press). Die Sensation ist perfekt. Die 23-jährige Nachwuchsfahrerin Carola Diener (Lähden), die ihre erste Saison international fährt und im vergangenen Jahr noch Deutsche Jugendmeisterin war, ist Weltmeisterin der Zweispänner. Im französischen Conty behielt sie auch im Kegelfahren die Nerven und sicherte sich die Goldmedaille und zusätzlich noch dem deutschen Team die Silbermedaille.



Nach ihrem Sieg in der Dressur und Platz zwölf im Gelände behielt die Stallmeisterin von Vierspännerfahrer Christoph Sandmann die Führung. Somit musste sie als letzte Starterin in den Kegelparcours. „Ich war total nervös, vor allen Dingen, weil ich vorher beim Abfahren so ziemlich alles umgekegelt habe“, sagte die neue Weltmeisterin überwältigt. „Aber als ich dann drin war, lief es plötzlich.“ Kein einziger Ball fiel und sie kam lediglich mit 1,94 Zeitfehlern ins Ziel. Da war der Jubel groß, denn das reichte für den Sieg mit insgesamt 125,78 Punkten. „Das ist sagenhaft, sie ist da ganz cool reingefahren“, sagte Bundestrainer Eckardt Meyer (Hermannsburg) begeistert. Die Silbermedaille ging an den Franzosen Stephane Chouzenoux, der sich mit einer fehlerfreien Runde im Kegelparcours noch auf den zweiten Rang (129,06 Punkte) geschoben hatte. Der nach Dressur und Gelände auf Rang zwei liegende Niederländer Tom Engbers hatte drei Fehler im Hindernisfahren, rutschte einen Rang zurück und gewann Bronze (130,97).

In der Mannschaftswertung hatte nach der Dressur zuerst das deutsche Team mit Carola Diener, Sebastian Warneck (Nunsdorf) und Reinhard Burggraf (Geretsried) vorne gelegen. Nach dem Gelände führten dann die Niederländer. Im Kegelfahren wurde es dann zwar noch einmal spannend, aber es reichte nicht ganz für das deutsche Team. Reinhard Burggraf hatte mit 9,69 Punkten im Kegelparcours als erster Mannschaftsfahrer das Streichergebnis geliefert. Sebastian Warneck fuhr wie Diener fehlerfrei, bekam aber 1,47 Zeitfehler. Am Ende gewann die deutsche Mannschaft mit 264,9 Punkten Silber hinter den Weltmeistern aus den Niederlanden mit 261,6 Punkten. Bronze ging an Frankreich (271,4).

Durch seinen vierten Platz im Hindernisfahren schob sich Sebastian Warneck in der Einzelwertung noch auf den sechsten Platz vor (139,16). Warneck hatte mit seinem jungen Gespann in der Dressur Platz zwölf und im Gelände Platz 15 belegt. Für ihn war es seine fünfte WM in Folge und er komplettierte seinen Medaillensatz. Nach Mannschafts-Bronze 2009 und Mannschafts-Gold und Vize-Weltmeister 2007 kam jetzt noch die Mannschafts-Silbermedaille hinzu. Reinhard Burggraf, der bereits 2003 und 2005 bei der WM dabei war, beendete die Kombinierte Wertung auf Rang 17 (151,81).

Als deutsche Einzelfahrerin startete die 15-jährige Anna Sandmann (Lähden), die wie Trainingspartnerin Carola Diener, Pferde aus dem Vierspänner ihres Vaters in Conty fuhr. Sie beendete ihr WM-Debüt in dem 69-köpfigen internationalen Starterfeld auf Platz 18 (152,35). „Anna ist stark gefahren und sie ist schließlich erst 15“, war Meyer auch von der Leistung der Nachwuchsfahrerin begeistert. Sie hatte in der Dressur Platz acht belegt, im Gelände Platz 42 und im Kegelfahren Platz 31.

Herzlichen Glückwunsch!


  

 



WM Conty - Deutschland benennt WM Team

26.July

 

Carola Diener, Sebastian Warneck und Reinhard Burggraf im Team
Nach der letzten WM-Sichtung in Riesenbeck hat der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) die Fahrer benannt, die die deutschen Farben bei den Weltmeisterschaften der Zweispänner vom 24. bis 28. August in Conty in Frankreich vertreten werden.

Für die Mannschaft fahren Carola Diener, Sebastian Warneck und Reinhard Burggraf. Als Reservefahrer für die Mannschaft wurde Arndt Lörcher benannt. Falls der Veranstalter noch einen zusätzlichen Einzelfahrer zulässt, wird Anna Sandmann starten dürfen. Reserve für den Einzelfahrer ist Oliver Böhme.



14.06.2011 - Deutsche Teilnehmer für CAIO Aachen stehen fest:

Nicht allzu schwer hatte es Bundestrainer Ewald Meier, in diesem Jahr seine Kandidaten für Aachen zu benennen.


Nach der Einlaufprüfung Blievenstorf und den beiden Sichtungen Herford und Zeiskam stellte sich das Team fast von alleine auf.


Mit Christoph Sandmann, Georg von Stein, Christian Plücker, Michael Brauchle und Rainer Duen stellte sich die Mannschaft fast von alleine auf.



Die Richter für die Weltmeisterschaften Zweispänner in Conty und die Pony's in Lipica sind bekannt:

WM Zweispänner Conty (24. -28. August 2011)

Ground Jury
Klaus Christ GER Präsident
Anne-Marie Turbe FRA
Bert Jambon BEL
Hanspeter Rüschlin SUI
Diana Brownlie GBR
Gerrit Kraai NED reserve

Officials

Technical Delegate: Ian Douglas GBR
Assistant Technical Delegate: Patrick Michaud FRA
Course Designer: Barry Hunter GBR
Assistant Course Designer: Philippe Bloissier FRA
Chief Steward: Gunnar Larsson SWE
President Appeal Committee: Richard James GBR

WM Pony's Lipica (21.-25. September 2011)

Ground Jury
Andrew Counsell GBR Präsident
Gé König NED
Hardy Zantke USA
Pia Skar DEN
Franz-Josef Vetter GER
Joaquin Medina ESP reserve

Officials
Technical Delegate: Philip Bateman GBR
Course Designer: Christian Iseli AUT
Chief Steward: Herbert Schöninger AUT
President Appeal Committee: Diana Brownlie GBR

Quelle: Hoefnet.nl


Minden-Kutenhausen wird international!

24.Februar

 

NEWS - Die Deutsche Meisterschaft der Ponys in Minden, die auch als wichtige Qualifikation für die Pony WM gilt, wird als CAI-B, als internationales Turnier - ausgetragen.
Der deutsche Fahrauschuss bestätigte die internationale Ausschreibung des Tunieres, und die Anmeldung bei der FEI ist gemacht.

In Minden-Kutenhausen wird 2011 die Deutsche Meisterschaft der Ponys ausgerichtet
Vom 25. bis 28. August 2011 wird auf dem Fahrsportgelände der Firma GEWE Wintergärten in Minden-Kutenhausen durch die PSG Gewe Minden e.V. die Deutsche Meisterschaft für Zwei- und Vierspänner Ponys ausgetragen. Erstmals steht auch für die Einspänner die Austragung einer Deutschen Meisterschaft in greifbarer Nähe. Bislang hatte ihr nationaler Event nur den Status eines Bundesvergleichskampfes. Allerdings wird für diese Aufwertung durch den DOKR Ausschuss Fahren eine angemessene Starterzahl vorausgesetzt. Darüber hinaus ist die DM die letzte Sichtungsstation der deutschen Ponyfahrer zur Teilnahme an der diesjährigen Weltmeisterschaft. Gleichzeitig ist in Minden-Kutenhausen für die Einspänner Pferde auch eine FEI Qualifikation ausgeschrieben.

In der einheitlichen Durchführung für alle drei Pony-Anspannungsarten (1-/2-/4-Spänner) schreibt die PSG Gewe Minden e.V. mit dieser Championats-Ausrichtung in einem WM-Jahr wiederum deutsche Fahrsportgeschichte. Üblicherweise wird die nationale Meisterschaft für die jeweilige Pony-Disziplin getrennt ausgetragen.
Im Anschluss an diese letzte Sichtungsstation zur Teilnahme an der Weltmeisterschaft Ein-, Zwei- und Vierspänner Ponys wird der DOKR-Ausschuss Fahren die Pony-Fahrer benennen, die die deutschen Farben bei der Pony WM 2011 vertreten werden.
Die einzelnen Sichtungswege sind zuvor wie folgt vorgegeben:

• Schildau, Sachsen (13./15. Mai) für alle Anspannungsarten
• Herford, Westfalen (03./05.Juni) für Zwei- und Vierspänner
• Dillenburg, Hessen (23./26. Juni) für Einspänner
• Schwaiganger, Bayern (04./07. August) für Ein- und Zweispänner
• Viernheim (11./14. August) für Vierspänner
• Minden-Kutenh. (26./28. August) für alle Anspannungsarten

Auf der letzten Pony-WM in Greven war Deutschland übrigens die erfolgreichste Nation. So ge-wannen die deutschen Teilnehmer vor den Niederlanden und Belgien Mannschaftsgold (Lars Heidotting, Herbert Rietzler, Steffen Abicht, Stephan Koch, Steffen Brauchle, Tobias Bücker). In der Einzelwertung ging Gold bei den Vierspännern an Tobias Bücker, Emsdetten und Silber an Steffen Brauchle, Lauchheim. Mit einer Goldmedaille war im Einzelwettbewerb bei den Zweispännern Daniel Schneiders, Petershagen und mit Silber Stephan Koch, Hamburg erfolgreich. Bei den Einspännern wiederum ging die Silbermedaille an Franz-Josef Lehmkuhl, Emsdetten mit Maverick.
Auf dem Event in Minden-Kutenhausen wird sich also die diesjährige Stärke der deutschen Ponyfahrer für alle Fahrsportinteressierten noch einmal sichtbar präsentieren müssen.

Dr. Jürgen Schwarzl


Logo der Deutschen Reiterlichen Vereinigung

21.02.2011

Christian Plücker startet beim Weltcup-Finale Fahren

Vierspännerfahrer erkämpft sich Wildcard bei Sichtung in Warendorf

Eva Willermann

Warendorf (fn-press). Christian Plücker (Waldeck) startet beim FEI-Weltcup Finale Fahren vom 27. April bis 1. Mai in Leipzig. Er hat sich in einer speziellen Sichtungsveranstaltung in Warendorf gegen Michael Brauchle (Lauchheim) und Georg von Stein (Modautal) durchgesetzt. Unter Turnierbedingungen gemäß dem FEI-Reglement des Hallenweltcups wurde jetzt erstmalig aus dem Championatskader auf „sportlichem Wege“ der Kandidat gesucht, der in Leipzig gegen die internationale Vierspänner-Elite antreten darf.

„Es war sehr knapp, nach zwei Umläufen lag Christian Plücker nur zwei Sekunden vor Georg von Stein und der wiederum war nur drei Sekunden schneller als Michael Brauchle“, sagte Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim). „Mein Ziel ist es jetzt, die deutschen Farben würdig zu vertreten“, freute sich der 29-jährige Plücker. Qualifiziert hatte sich kein deutscher Fahrer für den FEI-Hallenweltcup. Da aber das Finale in Leipzig stattfindet, gibt es eine Wildcard für das gastgebende Land. Vorgesehen für diese Wildcard war eigentlich der Deutsche Meister Christoph Sandmann (Lähden), der aber wegen einer Familienfeier absagen musste.

Christian Plücker, Deutscher Vize-Meister 2010,  trifft in Leipzig auf ein hochkarätiges Starterfeld. Die internationale Vierspännerelite konnte über verschiedene Weltcup-Stationen Punkte sammeln und sich so für das Finale qualifizieren. Die weiteren Teilnehmer sind der amtierende Weltmeister und Weltcup-Gewinner von 2010 Boyd Exell aus Australien (27 Punkte), Mannschafts-Weltmeister Koos de Ronde aus den Niederlanden (25), der Ungar Jozsef Dobrovitz  (24), der ehemalige Weltmeister Werner Ulrich aus der Schweiz (22), Mannschafts-Weltmeister Ijsbrand Chardon aus den Niederlanden (21) und der ehemalige Weltmeister Tomas Eriksson aus Schweden (17). „Das Starterfeld ist mit fünf Weltmeistern natürlich gigantisch“, sagte Plücker, der in den Vorjähren zweimal beim Hallen-Weltcup in Stuttgart und zweimal in Hannover gestartet war. „Ein bisschen Hallen-Erfahrung habe ich also. Ich werde versuchen, nicht Letzter zu werden und ein Platz auf dem Treppchen wäre natürlich schon ein riesengroßer Erfolg." Plücker bereitet sich jetzt mit gezieltem Training in der Halle auf das Finale vor.  

© DEUTSCHE REITERLICHE VEREINIGUNG


GER - Der Richter des Jahres 2010- Die Entscheidung!

11.Februar

 

Ende letzten Jahres hat der langjährige Turnierfahrer Max E. Dangel, seine Deutschen Fahrsportkollegen zu einem Rückblick auf die Saison 2010 motiviert. Damit soll den Fahrrichtern, mit gebührenden Respekt, die Ihnen zustehende Ehre zukommen, sowie eine Danksagung für deren hohen Einsatz im Fahrsport.

Am Beginn der neuen Saison wurde nun demokratisch abgestimmt, die „Richter des Jahres“ sind gekürt, und damit die besonderen Leistung im vergangenen Jahr hervorgehoben.
Es soll aber in keinem Fall missverstanden werden, und nicht als „Bestechung für den Sieg“ missinterpretiert werden, sondern einfach die Achtung der Aktiven gegenüber den Leistungen und dem Einsatz der Richter zum Ausdruck bringen.
Die Wahl des Deutschen Fahrrichters des Jahres 2010 ist entschieden. 103 aktive Turnierfahrer haben Ihre Stimme abgegeben.

In einem Kopf an Kopf Rennen an die Spitze, wurde der internationale FEI O-Richter Klaus Peppersack zum Richter des Jahres 2010 ermittelt.
Knapp dahinter ein weiteres Aushängeschild des Deutschen Fahrsports auf internationalen Turnieren und Championaten - Dr. Klaus Christ, internationaler Offizieller FEI Richter.

Klaus Peppersack: „Ich freue mich! Bei der Ausübung eines Ehrenamtes kommt es darauf an, insbesondere bei Prüfungen mit beurteilendem Charakter, Unabhängigkeit und Fairness zu wahren.
Der faire, sportliche und menschliche Umgang miteinander sollte immer die Basis für unseren Sport sein. Wenn ich jetzt von den Fahrern dafür anerkannt werde, freut es mich und ist gleichzeitig Ansporn und Verpflichtung für die Zukunft.”



Hier zur Auswertung der Top 13...LINK

Viele Fahrer und Fahrsportinvolvierte, sowie aktive Turnierreiter aus Dressur und der Vielseitigkeit, anderer Nationen, haben diese Idee sehr positiv beurteilt, das Feedback war enorm, und Nachfolgeaktionen sind mehrfach zu erwarten.


 


04.11.2010 - Deutsche Jugendmeisterschaften 2011 in Bösdorf


Jetzt ist es endgültig amtlich: die Deutschen Jugendmeisterschaften für Ein- und Zweispänner-Pferde und –Ponys finden in Bösdorf (Sachsen-Anhalt) statt.

Der erfahrene Veranstalter hat sich auf den Termin 19. bis 21. August 2011 festgelegt.

Wie schon in Viernheim wird auch in Bösdorf eine Unterteilung in das Jugendchampionat der Klasse A für Fahrer/Fahrerinnen U16 und die eigentlichen Deutschen Meisterschaften U25 stattfinden.

Über der Viernheimer Ausschreibung wird es kleinere Modifizierungen geben, aber im Wesentlichen bleibt die bisherige Regelung erhalten.

Dies bezieht sich insbesondere auf den Theorieteil und den Programmpunkt „Vormustern“, der bei dem Jugendchampionat U16 in die kombinierte Wertung einfließt.

Auch Mannschaftswertungen wird es bei beiden Programmpunkten geben.

Quelle: Fahrsport Aktuell



Weltmeisterschaften Fahren 2011

Die Sichtungswege für die Pony- und Zweispännerfahrer

 

Warendorf (fn-press). Für die Ponyfahrer und die Zweispännerfahrer sind die Weltmeisterschaften im kommenden Jahr das große Ziel. Die Weltmeisterschaften der Ponyfahrer finden vom 23. bis 25. September im slowenischen Lipica statt. Für die Zweispännerfahrer stehen die Weltmeisterschaften in Conty in Frankreich vom 24. bis 28. August als Saisonhöhepunkt fest. Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) legte in seiner Herbstsitzung jetzt die Turniere fest, die als Sichtungen für die Weltmeisterschaften gelten sollen.

 

Die Ponyfahrer starten im Mai in die Saison. Vom 13. bis 15. Mai steht das Turnier in Schildau in Sachsen für alle drei Anspannungsarten auf dem Programm. Für die Zwei- und Vierspännerfahrer findet die zweite Sichtung vom 3. bis 5. Juni in Herford statt. Die Pony-Einspännerfahrer starten stattdessen beim Internationalen Einspännerturnier am hessischen Landgestüt in Dillenburg vom 23. bis 26. Juni. Die dritte Sichtung findet ebenfalls nicht gemeinsam statt. Die Ein- und Zweispännerfahrer starten beim internationalen Fahrturnier am bayrischen Haupt- und Landgestüt Schwaiganger vom 4. bis 7. August, die Vierspännerfahrer sind dagegen vom 11. bis 14. August in Viernheim in Hessen. Die letzte Formüberprüfung ist dann wieder gemeinsam im Rahmen der Deutschen Meisterschaften vom 26. bis 28. August in Minden. Dort werden nicht nur die neuen Deutschen Meister ermittelt, sondern der Ausschuss nominiert auch die Teilnehmer, die zur WM nach Lipica fahren dürfen. „Die Saison ist zwar schon fast etwas lang, aber die Turniere sind zeitlich sehr gut verteilt“, ist Bundestrainer Ewald Meier (Meißenheim) mit dem Sichtungsweg zufrieden.

 

Die Zweispännerfahrer starten mit einer Einlaufprüfung vom 6. bis 8. Mai in Blievenstorf in den Sichtungsweg. Die erste Sichtung ist dann vom 27. bis 29. Mai in Lähden im Emsland. Am Pfingstwochenende (9. bis 13. Juni) steht dann in Zeiskam die zweite Sichtung bevor. Gemeinsam mit den Einspännerfahrern ermitteln die Zweispänner vom 7. bis 10. Juli in Greven in Westfalen gemeinsam ihre Deutschen Meister. Die nationalen Titelkämpfe sind für die Zweispännerfahrer gleichzeitig die dritte Sichtung. Nur einige Kilometer entfernt im westfälischen Riesenbeck  findet vom 21. bis 24. Juli nicht nur die Deutsche Meisterschaft der Vierspännerfahrer statt, sondern auch für die Zweispännerfahrer steht ein Nationenpreis auf dem Programm. Mannschafts- und auch Einzelfahrer müssen dort ein letztes Mal ihr Können und ihre Form beweisen. Denn im Anschluss benennt der DOKR-Ausschuss Fahren die Teilnehmer für die WM.                                                                                                 evw

 

 

DOKR-Ausschuss Fahren

Bundeskader Fahren stehen fest

 

Warendorf (fn-press). Der Ausschuss Fahren des Deutschen Olympiade Komitees für Reiterei (DOKR) hat in seiner alljährlichen Herbstsitzung die Championatskader und die Bundeskader der Pferde- und der Ponyfahrer aller Anspannungsarten benannt. In einen Kader berufen wurden folgende Fahrer und Fahrerinnen:

 

Championatskader Vierspänner: Michael Brauchle (Lauchheim), Rainer Duen (Friesoythe), Christian Plücker (Waldeck), Christoph Sandmann (Lähden), Georg von Stein (Modautal) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau).

B-Kader Vierspänner: Dirk Gerkens (Paderborn), Max Dangel (Vechta), Tobias Raphael (Haan) und Josef Zeitler (Starnberg).

 

Championatskader Pony-Vierspänner: Steffen Brauchle (Lauchheim), Tobias Bücker (Emsdetten) und Daniel Schneiders (Petershagen).

B-Kader Pony Vierspänner: Daniel Coenen (Geilenkirchen), Dieter Höfs (Weil der Stadt), Thomas Köppen (Dreieich), Abel Unmüssig (Hinterzarten) und Karl-Heinz Wanstrath (Alfhausen).

 

Championatskader Zweispänner: Lothar Bachmeier (Meißenheim), Reinhard Burggraf (Geretsried), Arndt Lörcher (Wolfenbüttel), Stefan Schottmüller (Kraichtal), Hans-Georg Schröder (Anklam) und Sebastian Warneck (Dabendorf).

B-Kader Zweispänner: Tino Bode (Halle), Rainer Bruelheide (Halle/Westf.), Rudolf Huber (Stuhr), Sascha Jäger (Biblis) und Mario Junghanns (Grumbach).

 

Championatskader Pony-Zweispänner: Dieter Baackmann (Emsdetten), Stephan Koch (Hamburg) und Lars Heidotting (Emsdetten).

B-Kader Pony-Zweispänner: Fabian Gänshirt (Friesenheim), Birgit Kohlweiß (Weil der Stadt), Matthias Mader (Beerfelden), Dennis Schneiders (Petershagen) und Christof Weihe (Petershagen).

 

Championatskader Einspänner: Detlef Böhlmann (Hollenstedt), Christoph Dieker (Gescher), Mareike Harm (Negernbötel), Dieter Lauterbach (Herborn) und Oliver Böhme (Grumbach).

B-Kader Einspänner: Armin Müller-Rasmussen (Bad Endbach) und Katja Helpertz (Monheim).

 

Kader Pony-Einspänner: Theo Bopp (Mainz), Birgit Damm-Haschmann (Selm), Patrick Hanisch (Ennigerloh), Andreas Pues-Tillkamp (Glandorf) und Herbert Rietzler (Rettenberg).

                                                                                       

 

FEI World Cup 2010-2011 - Indoor

Hannover (GER) 28.-31. Oktober:
Zoltan Lazar (HUN), IJsbrand Chardon (NED), Koos de Ronde (NED), Tomas Eriksson (SWE), Jozsef Dobrovitz (HUN)

Stuttgart (GER) 17.-21. November:
Zoltan Lazar (HUN), IJsbrand Chardon (NED), Koos de Ronde (NED), Jozsef Dobrovitz (HUN), Theo Timmerman (NED)

Stockholm (SWE) 26.-28. November:
Werner Ulrich (SUI), Jozsef Dobrovitz (HUN), Theo Timmerman (NED), Boyd Exell (AUS), Fredrik Persson (SWE)

Budapest (HUN) 3.-5. Dezember:
Werner Ulrich (SUI), Daniel Wurgler (SUI), Boyd Exell (AUS), Zoltan Lazar (HUN), Koos de Ronde (NED)

Geneva (SUI) 9.-12. Dezember:
Daniel Wurgler (SUI), Tomas Eriksson (SWE), Boyd Exell (AUS), Zoltan Lazar (HUN), IJsbrand Chardon (NED)

Mechelen (BEL) 26.-30. Dezember:
Fredrik Persson (SWE), IJsbrand Chardon (NED), Koos de Ronde (NED), Werner Ulrich (SUI), Jozsef Dobrovitz (HUN)

Bordeaux (FRA) 4.-5. Februar:
Fredrik Persson (SWE), Werner Ulrich (SUI), Tomas Eriksson (SWE), Theo Timmerman (NED), Daniel Wurgler (SUI)

Leipzig (GER) 27.April-1.Mai:
Die Top 6 Fahrer im Klassement nach Bordeaux


Team Germany für Kentucky 2010 bekanntgegeben!

Im Anschluss an die Deutschen Meisterschaften in Lähden hat der Ausschusses Fahren des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Teilnehmer für die Weltreiterspiele vom 25. September bis 10. Oktober in Kentucky bekanntgegeben.

Für Deutschland gehen Christoph Sandmann (Lähden), Georg von Stein (Modautal) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau) an den Start.



29.06.2010

CHIO Aachen: Deutsche Fahrer stehen fest

von Eva Willermann

Aachen (fn-press). Die deutschen Vierspännerfahrer, die beim Weltfest des Pferdesports vom 9. bis 18. Juli in Aachen, starten dürfen, stehen jetzt fest.

Für die deutsche Mannschaft fahren Michael Brauchle (Lauchheim), Rainer Duen (Friesoythe) und Christoph Sandmann (Lähden). Als weitere Einzelfahrer starten beim CHIO in Aachen Dirk Gerkens (Paderborn) und Georg von Stein (Modautal). Als erste Reserve wurde Ludwig Weinmayr (Fischbachau), als zweite Reserve Josef Zeitler (Leitzachtal) benannt.  &nb

 


The Final Competitors!

FEI WORLD CUP™ DRIVING 2009-2010!

In the Lead - Boyd Exell AUS


In the Lead - Boyd Exell AUS

 

 

Classification FEI World CupTM 

*=Qualified for the Final:

  1. Boyd EXELL*        AUS        30
  2. Koos DE RONDE*        NED        24
  3. Tomas ERIKSSON*        SWE        23,5
  4. Werner ULRICH*        SUI        20,5
  5. Daniel WURGLER*        SUI        18
  6. IJsbrand CHARDON*        NED        15

  7. Jozsef DOBROVITZ        HUN        12
  8. Christoph SANDMANN        GER        10
  9. Theo TIMMERMAN        NED        9
  10. Jiri NESVACIL        CZE        5

Classification after 7 of 7 events

 FEI World CupTM Final Competition = GENEVA-FINAL (SUI) 14-18 April 2010

 

© Fédération Equestre Internationale, Lausanne, Switzerland

 


Benefizturnier für Krebskranke Kinder
in Haselünne

Information bitte hier klicken
Ausschreibung bitte hier klicken


FEI vergibt Vierspänner-WM 2012 nach Riesenbeck

   
Riesenbeck (fn-press). Große Freude beim Zucht-, Reit- und Fahrverein Riesenbeck und bei den Mitgliedern des DOKR-Ausschusses Fahren: Der Weltreiterverband (FEI) hat die Weltmeisterschaft der Vierspänner 2012 nach Riesenbeck in Westfalen vergeben.


"Wir sind stolz auf diese Entscheidung. Sie ist eine Anerkennung unserer Leistungen in den letzten Jahrzehnten", erklärte Heinz Kerkhoff, Erster Vorsitzender des veranstaltenden Reitervereins Riesenbeck. Entscheidend bei so einer Wahl sei auch die herausragende Infrastruktur. Hier gelte ein besonderer Dank dem Hausherrn der Reitsportanlage Surenburg und Ehrenvorsitzenden des Vereins, Constantin Freiherr Heereman. Der Zucht-, Reit- und Fahrverein Riesenbeck kann damit nach 1992 zum zweiten Mal die Vierspänner-Weltmeisterschaften auf der Reitsportanlage Surenburg austragen.

"Riesenbeck hat mehrfach bewiesen, dass es in der Lage ist, hervorragende sportliche Bedingungen für Großereignisse bereit zu stellen. Turniere auf der Surenburg stehen aber auch für herzliche Atmosphäre und unverwechselbares Flair. Wir sind uns sicher, auch 2012 für die Fahrsportfreunde aus aller Welt ein guter Gastgeber zu sein", kommentierte Baron Heereman. Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) begrüßte ebenfalls das Votum des Weltverbandes: "Riesenbeck ist das 'Aachen Westfalens'. Wir sind sicher, dass die WM bei diesem Veranstalter in den allerbesten Händen ist", erklärte Friedrich Otto-Erley, Leiter der FN-Abteilung Turniersport
 
Als Veranstalter von hochkarätigen Fahrsport-Turnieren hat sich die Reitsportanlage Surenburg in der Vergangenheit bereits mehrfach bewährt: Die Vierspänner-WM 1992, insgesamt drei Zweispänner-Weltmeisterschaften 1987, 1997 und 2001, bislang neun Deutsche Meisterschaften und die alljährliche Austragung des Internationalen Deutschen Fahrderbys gehören zum Erfahrungsschatz der Riesenbecker. Im kommenden Jahr ist die Surenburg außerdem Schauplatz des ersten Offiziellen Nationenpreis-Turniers für Zweispänner (CAIO-2). Den exakten Termin für die Weltmeisterschaften im Jahr 2012 gilt es noch zwischen Verband und Veranstalter abzustimmen.

 


Weltcup-Fahren Hannover: Boyd Exell wiederholt Vorjahressieg

Rainer Duen belegt Platz sechs

von fn-press

 

 

Hannover (fn-press). Der Australier Boyd Exell hat die erste Station des Hallen-Weltcups der Vierspänner-Fahrer bei den German Classics in Hannover gewonnen. Er siegte nach zwei fehlerfreien Umläufen im Zeit-Hindernisfahren mit insgesamt 216,31 Sekunden. Damit wiederholte er seinen Vorjahressieg. Auf Platz zwei kam der Niederländer Koos de Ronde mit 226,69 Sekunden. Den dritten Platz belegte der Schwede Thomas Eriksson mit 247,34 Sekunden. Rainer Duen (Friesoythe), der mit einer Wildcard des Veranstalters startete, kam auf Platz sechs.

 

 

Nach dem Großen Preis von Hannover hatte kaum einer der Zuschauer in der voll besetzten Messehalle Zwei seinen Platz verlassen. Die sechs Vierspänner-Fahrer, die sich in der Sommersaison für den Hallen-Weltcup qualifizieren mussten, starteten mit ihren Gespannen vor vollen Rängen und ließen sich lautstark anfeuern. Die drei besten des ersten Umlaufs starteten dann in einem zweiten Umlauf. Beide Zeiten wurden nachher zusammengerechnet. Schon im ersten Umlauf zeigte der Australier Boyd Exell seine Stärke. Ohne Fehler und in einer Zeit, die keiner mehr schlagen konnte, kam er ins Ziel. Auch der zweitplatzierte Niederländer Koos de Ronde fuhr keine Kegel um und blieb fehlerfrei, aber er kam an die Zeit des Australiers nicht ran. "Ein so hohes Tempo ist natürlich immer ein Risiko", erklärte er. Strafsekunden bekam dagegen der Schwede Thomas Eriksson. Er fuhr im zweiten Umlauf gleich zwei Kegel um, so dass er zehn Strafsekunden bekam und mit insgesamt 247,34 Sekunden auf Rang drei kam.

Auch der einzige deutsche Fahrer, Rainer Duen, kam mit fünf Strafsekunden im ersten Umlauf ins Ziel. Am zweiten Hindernis kam er mit seinem Gespann nicht mittig durch die zwei Kegel und er überfuhr einen. So kamen zu seiner Zeit von 133,58 noch fünf Strafsekunden hinzu. Auf Platz vier kam der Niederländer Ysbrand Chardon, der wegen eines Fehlers im ersten Umlauf ganz knapp die zweite Runde der besten drei Fahrer verpasste. Der Ungar Josef Dobrovitz jun. platzierte sich auf Rang fünf.

Beim Vierspänner-Weltcup werden Hallenkurse gefahren, die sich aus einer Kombination von klassischen Kegelhindernissen aus dem Hindernisfahren und festen Naturhindernissen, die sonst Bestandteile der Geländefahrt sind, zusammensetzen. Der Hallen-Weltcup besteht aus sieben Stationen. Nach Hannover können die Fahrer die nächsten Weltcup-Punkte in Stuttgart sammeln. Die weiteren Qualifikationen sind in Stockholm/SWE, Budapest/HUN, Mechelen/BEL, Leipzig und Bordeaux/FRA. Die besten sechs Fahrer der Qualifikationsphase lösen das Ticket für das Finale in Genf/SUI vom 14. bis 18. April 2010.

Weitere Informationen unter www.german-classics.com




FEI Top Driver Award 2009!



FEI Top Driver Award 2009

 

 

2009 © Fédération Equestre Internationale, Lausanne, Switzerland – Updated for web 05/10/2009

 


THE FOUR-IN-HAND QUALIFICATIONS TO FEI WORLD CUP™ DRIVING 2009-2010

The following drivers are qualified for the FEI World Cup Driving 2009-2010 – after Donaueschingen

 

1 IJsbrand CHARDON NED 87
2 Boyd EXELL AUS 85
3 Koos DE RONDE NED 78
4 Theo TIMMERMAN NED 72
5 Tomas ERIKSSON SWE 70
6 Christoph SANDMANN GER 63
6 Jozsef DOBROVITZ HUN 63
8 Werner ULRICH SUI 57
9 Daniel WÜRGLER SUI 52
10 Jiri NESVACIL CZE 47

World Cup Qualification - 10/09/2009



19.07.2009

 

Ponyfahrer für Weltmeisterschaft in Greven nominiert

von fn-press

 

 

 

Minden-Kutenhausen (fn-press). Der DOKR-Ausschuss Fahren benennt folgende Teilnehmer für die Weltmeisterschaft der Ponyfahrer vom 13. bis 16. August in Greven. Es entscheidet sich in der kommenden Woche, ob zwei oder mehr Einzelfahrer zusätzlich zu den Mannschaftsfahrern an den Start gebracht werden können.

Pony-Vierspänner:
Mannschaft:
Tobias Bücker (Emsdetten)
Steffen Brauchle (Lauchheim)
Einzelfahrer und Ersatzfahrer für die Mannschaft:
Martin Thiemann (Saerbeck)
Diethelm Kneifel (Wunstorf)
Einzelfahrer:
Thomas Köppen (Dreieich),
Abel Unmüssig (Hinternzarten).
Als Reserve für die Einzelfahrer:
Daniel Coenen (Geilenkirchen/1.Reserve)
Edwin Kiefer (Horb/2. Reserve)

Pony-Zweispänner:
Mannschaft:
Stephan Koch (Hamburg)
Steffen Abicht (Bad Düben)
Einzelfahrer und Ersatzfahrer für die Mannschaft:
Daniel Schneiders (Petershagen)
Dennis Schneiders (Petershagen)
Einzelfahrer:
Dieter Baackmann (Emsdetten)
Arndt Lörcher (Wolfenbüttel)
Als Reserve für die Einzelfahrer:
Tim Dallmann (Blankensee)
Marc Müller (Schmelz)

Pony-Einspänner:
Mannschaft:
Herbert Rietzler (Rettenberg)
Lars Heidotting (Emsdetten)
Einzelfahrer und Ersatzfahrer für die Mannschaft:
Franz-Josef Lehmkuhl (Emsdetten)
Theo Bopp (Mainz)
Einzelfahrer:
Birgit Damm-Haschmann (Selm)
Elke Hillebrandt (Coesfeld)
Als Reserve für die Einzelfahrer:
Andreas Pues-Tillkamp (Glandorf/1. Reserve)
David Rammes (Emsdetten/2. Reserve)




 

12.07.2009

 

Zweispänner-Fahrer für Weltmeisterschaft nominiert

von fn-press

 

 

 

 

 

Nunsdorf (fn-press). Der DOKR-Ausschuss Fahren benennt folgende Teilnehmer für die Weltmeisterschaft der Zweispänner-Fahrer vom 20. bis 23. August 2009 in Kecskement/Ungarn (in alphabetischer Reihenfolge):

Rudof Huber (Stuhr),
Hans-Georg Schröder (Anklam),
Klaus Tebbe (Neuenkirchen),
Sebastian Warneck (Dabendorf).

Als Reservefahrer werden Reinhard Burggraf (Geretsried, 1. Reserve) und Karin Schitterle (Krumbach, 2. Reserve) nominiert.

Der Ausschuss geht bei der Benennung von der Zulassung einer Mannschaft sowie eines zusätzlichen Einzelfahrers aus; die Entscheidung über die Mannschaftsbesetzung wird vor Ort in Ungarn getroffen.

 

 


CHIO Aachen: Nominierte Fahrer stehen fest

von fn-press

 

 

 

Warendorf (fn-press). Die Fahrer, die beim CHIO in Aachen vom 26. Juni bis 5. Juli für Deutschland starten werden, stehen nun fest. Bundestrainer Ewald Meier darf neben den drei Viererzug-Fahrern für die Mannschaft noch drei weitere Einzelfahrer mitnehmen.

 

 

 

Nominiert für die Mannschaft in Aachen sind aufgrund ihrer bisherigen Saisonleistung Christoph Sandmann (Lähden), Michael Brauchle (Lauchheim) und Christian Plücker (Waldeck). Als Einzelfahrer starten Rainer Duen (Friesothye), Dirk Gerkens (Paderborn) und Ludwig Weinmayr (Fischbachau). Zum ersten Mal in Aachen dabei ist in diesem Jahr Dirk Gerkens. "Nach Aachen wollen alle, der ist in die Luft gegangen vor Freude", sagte Meier.

Beim CHIO Aachen starten im Nationenpreis sieben Teams und circa 25 Teilnehmer. Die Kombinierte Wertung für die Vierspänner-Fahrer beginnt am Mittwoch, 1. Juli,  und Donnerstag, 2. Juli, mit der Teilprüfung Dressur, der ersten Wertung für die Mannschaften und für die Einzelfahrer. Am Samstag, 4. Juli, steht als zweite Wertungsprüfung das Gelände auf dem Programm. Entscheidend für den Sieg in der Kombinierten Wertung ist dann am Sonntag, 5. Juli, die dritte Teilprüfung, das Hindernisfahren. Bei Strafpunktgleichheit eines Teams oder eines Einzelfahrers entscheidet ein Stechen den Sieg.

 

 

 

 


Weltcup-Finals Springen und Fahren 2011 in Leipzig

von Dr. Dennis Peiler

 

 

 

Leipzig (Leipziger Messe/fn-press). Die Weltcup-Finals Springen und Fahren finden vom 27. April bis 1. Mai 2011 in Leipzig statt. Den Entschluss der Internationalen Reiterlichen Vereinigung (FEI) über die Vergabe der Weltcupfinals teilte der Veranstalter heute in einer Pressekonferenz in der Messestadt mit.

 

 

 

Zum dritten Mal nach 2002 und 2008 ist die Leipzig Ausrichter eines Weltcupfinales im Pferdesport. Ob auch die Dressurreiter in der weltberühmten Messestadt ihren "Hallen-Weltmeister" ermitteln, bleibt abzuwarten. Die Vergabe des Finales 2011 für die Dressur wird im November erfolgen. "Es ist großartig, dass wir das Weltcupfinale in Leipzig gleich in mehreren Disziplinen ausrichten werden. Aufgrund der langjährigen Erfahrung ist Leipzig ein Garant dafür, dass die Veranstaltung für Teilnehmer und Zuschauer ein tolles Erlebnis wird." Mit diesen Worten kommentierte FN-Generalsekretär Soenke Lauterbach das positive Votum für die PARTNER PFERD. Otto Becker, Bundestrainer der deutschen Springreiter, stößt in das gleiche Horn: "Ich habe eine ganz persönliche Beziehung zu Leipzig, weil ich 2002 hier das Weltcup-Finale gewonnen habe. Aus deutscher Sicht ist das ein absolutes Highlight."

Auch die internationale Elite der Vierspänner ist begeistert von Leipzig, denn 2007 sprachen sie sich einhellig für die großzügigen Messehallen als Austragungsort für ihr Weltcupfinale aus. Im Januar 2008 ermittelten sie hier ihren Weltcupsieger Christoph Sandmann (Laehden), der als Wildcard-Inhaber einen Riesen-Coup landete. Ewald Meier, Bundestrainer der deutschen Fahrer, weiß also seine internationalen Kollegen hinter sich, wenn er sagt: "Das ist sensationell und für den Fahrsport eine super Sache. Die gemeinsame Finalveranstaltung ist ein Indiz dafür, dass der Fahrsport deutlich an Akzeptanz gewonnen hat."

Weitere Informationen finden Sie unter www.partner-pferd.de

 

 

 


Bundeschampionate 2009 – Änderungen in den Qualifikationen


Große Ereignisse werfen ihre Schatten voraus. So auch die Bundeschampionate, die in diesem Jahr vom 2. bis 6. September zum 16. Mal auf dem Gelände des Bundesleistungszentrums des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) ausgetragen werden. Mit Beginn der grünen Saison fängt auch der Wettlauf um die begehrten Fahrkarten nach Warendorf an. Bei Qualifikationsprüfungen im ganzen Land können sich jungen Reit-, Dressur-, Spring-, Vielseitigkeitspferde und -ponys sowie Fahrpferde für den Start bei den Bundeschampionaten empfehlen. Dabei gilt es allerdings ganze Reihe von Änderungen zu beachten.

Generell gilt: Alle Qualifikationen sind zwingend für Teilnehmer aus dem eigenen und mindestens zwei angrenzenden Landesverbänden offen auszuschreiben. Wird eine Qualifikationsprüfung aufgrund hoher Nennzahlen geteilt, ist sicherzustellen, dass für alle Abteilungen dieselbe Richtergruppe eingesetzt wird sowie gleiche Anforderungen gestellt werden. Die Qualifikation gilt grundsätzlich als Paar (Reiter/Pferd), bei den Vielseitigkeitspferden ist mindestens ein Qualifikationsergebnis als Paar zu erbringen. Letztmögliches Qualifikationswochenende ist das Wochenende vom 1. und 2. August.

Fahrpferde
Als Qualifikationsprüfungen werden alle Eignungsprüfungen für Fahrpferde (Einspänner) gewertet. Dabei müssen besonders qualifizierte Richter (mindestens FBA oder FM) eingesetzt werden. In allen Qualifikationsprüfungen ist die Verwendung eines Schlagriemens oder eines Hintergeschirrs mit Schlagriemen verpflichtend vorgeschrieben.


 


2014 FEI World Equestrian Games Are Awarded to Normandie, France

Wie die Internationale Reiterliche Vereinigung verkündet hat, werden die Weltreiterspiele 2014 in der französischen Normandie stattfinden.

Es werden die siebten Weltreiterspiele sein, welche im Jahre 2014 in der ‘Pferderegion’ Frankreichs, in der Normandie stattfinden werden. FEI-Präsidentin Prinzessin Haya Bint Al Hussein lobte die Bewerbung, die vom Bewerbungskomittee in Zusammenarbeit mit der französischen Reiterlichen Vereinigung erstellt wurde, als “Projekt von außergewöhnlicher Qualität und Vision, welches zudem von der französischen Regierung und den regionalen Verantwortlichen voll unterstützt wird und unserem Sport eine excellente Plattform bieten wird – im Herzen einer Region, welche unsere Passion für Pferde teilt.” Der französische Reiterverband ist mit 600.000 Mitgliedern der drittgrößte Mitgliedsverband der FEI.

Es ist nicht bekannt, ob es außer der Bewerbung aus Frankreich um die WEG 2014 noch weitere Bewerbungen gegeben hat – im letzten Herbst war jedoch die Bewerbung der Normandie (konkret handelt es sich dabei um die Region Basse-Normandie) die Einzige.

Quelle: hippoevent

 


27.03.2009 - Blievenstorf fällt in diesem Jahr aus.

Der Veranstalter Blievenstorf hat sein traditionelles Turnier zu Beginn der Saison Anfang Mai für dieses Jahr abgesagt.


Als Grund werden Schwierigkeiten bei der Sponsorensuche genannt.


Blievenstorf war ein allzeit seit vielen Jahren und Jahrzehnten geschätztes Turnier, das die Fahrer insbesondere deswegen anlockte, weil hier zu Saisonauftakt eine entsprechende Formüberprüfung der Pferde stattfinden konnte.


In diesem Jahr war Blievenstorf als Einlaufprüfung für die Zweispänner-Weltmeisterschaft angesetzt worden.


 


26.02.2009 - Keine Vierspänner Weltmeisterschaft 2012 in Großbritannien


Großbritannien zog die Bewerbung für die Austragung der FEI Weltmeisterschaft der Vierspänner 2012 am Great Leighs Rennplatz unerwartet zurück.


Die Organisatoren sehen derzeit die Möglichkeit an dieser Lokation ein normales internationales Fahrturnier in der Zukunft durchzuführen.

Deutschland und Ungarn haben ebenso Interesse an der Austragung der Weltmeisterschaft in der Königsdisziplin 2012 kund getan, allerdings liegen noch keine offiziellen Bewerbungen vor.

Die FEI wird im November dieses Jahres über die Vergabe der Vierspänner Weltmeisterschaft 2010 entscheiden.


FEI Top Drivers Awards 2008!      

 

 

Ranglisten

 

 



 


Neues FEI Reglement ab 01.01.2009 - Fahren -


Bitte hier klicken.

 

 



World Cup Driving 2008/2009

Nächste Station 19.-23.11.2008 in Stuttgart 


Live Übertragung im Internet !

HIER DRÜCKEN und live dabei sein !


Die FEI World Cup Bewerbe im Fahren und im Springen werden live durch CPM24.TV übertragen
.



 

 


World Driving Championships 2012

 


 

Großbritannien bewirbt sich für die Weltmeisterschaft 2012 der Vierspänner!!!

Wie die "British Horse Driving Trials Association" in einer Presseaussendung aktuell bekannt gibt, möchte Großbritannien im Jahr der Olympiade in London, auch ein Megaevent des Fahrsports - die Weltmeisterschdft der Vierspänner veranstalten.

Das Ansuchen wird der FEI durch die "British Horse Driving Trials Association" überreicht und Veranstaltungsort wäre der erstklassige neue "Great Leighs Racecourse in Essex".

Sollte das Projekt den Zuschlag für die Ausrichtung dieses Championts bekommen, dass von einem ganz Großen des internationalen Fahrsports - HRH Prince Philip - unterstützt wird, würde man, nach fast 20 Jahren wieder, die besten Vierspännerfahrer der Welt, zu Gast in Großbritannien haben. Dem sicherlich zahlreichem Publikum würde die Möglichkeit gegeben werden, die Kraft und die Schnelligkeit der besten Vierspänner aus Europa, Amerika und Australien in einem spannenden Wettkampf über 4 Tage zu erleben, der den Weltmeister krönt.

Unterstützung findet diese Bewerbung auch durch die internationale Vierspännerlegende George Bowman, dessen beiden Söhne aktiv im Vierspännersport sind. George Bowman:"Die Zeit ist reif für eine Weltmeisterschaft der Vierspänner in Großbritannien!"

 

 


Quelle: hippoevent

 



Richter für die Weltmeisterschaften 2009 stehen fest

Bei der WM der Ponys in Greven werden die Herren Peppersack, Counsell, König, Rüschlin und Turbe im Richterhäuschen sitzen.

Bei der Zweispänner-Weltmeisterschaft im ungarischen Kecskemét werden es sein: Frau Brownlie, Dr. Christ, Herr Borger, Herr Bonhof und Herr Nicoll.


Änderungen im Nennungssystem

FN verlängert Nennungsschluss für NeOn-Nutzer

 

Warendorf (fn-press). Die Deutsche Reiterliche Vereinigung (FN) hat folgende Änderungen im Nennungssystem beschlossen, die zum 1. Januar 2009 in Kraft treten:

 

Der Nennungsschluss für die Nutzer des Online-Nennungssystems NeOn verlängert sich. Ab dem 1. Januar können Turnierteilnehmer, die das Internet nutzen, bis zu fünfdreiviertel Tage länger nennen als die Nutzer der konventionellen Papiernennung. Damit erhöhen sich Zeitvorteil und Flexibilität für Online-Nenner. Die fünfdreiviertel Tage errechnen sich ab dem Tag des in der Ausschreibung vom Veranstalter angegebenen Papiernennungsschlusses. Wenn wie bei den meisten Turnierveranstaltern zum Beispiel am Dienstag Nennungsschluss für Papiernennungen ist, dann können NeOn-Nutzer ab dem nächsten Jahr bis Montag Abend 18 Uhr noch ihre Nennung abgeben. Bisher ist Freitag 24 Uhr äußerste Zeit-grenze. Ist der Papiernennungsschluss am Mittwoch oder Donnerstag, dann verschiebt sich der Online-Nennungsschluss jeweils um einen Tag auf 18 Uhr Dienstag beziehungsweise Mittwoch.

 

Ab dem nächsten Jahr werden nur noch Nennungen bearbeitet, die mit Original-Nennscheck beziehungsweise fristgerecht als Online-Nennung über NeOn bei der FN eingehen. Nennungen, die per Fax, E-Mail oder ähnliches – egal, ob über den Veranstalter oder durch den Nenner selbst – eingehen, werden nicht mehr akzeptiert und bearbeitet. „Wir verstehen natürlich, dass die Veranstalter viele Teilnehmer wollen und sich daher hinsichtlich des Nennungsschlusses oft flexibel zeigen. Das hat aber nun Ausmaße angenommen, dass damit ein erheblicher Mehraufwand entstanden ist,“ begründet Carsten Rotermund, Leiter der Abteilung FN-Service, die Entscheidung. Alle gefaxten oder gemailten Nennungen müssen in der FN-Zentrale manuell eingegeben werden, weil sie nicht über das Beleglesegerät automatisch verarbeitet werden können.

 

In diesem Zusammenhang steht auch der Hinweis, den Veranstaltern konsequent und ausnahmslos Säumnisgebühren bei verspätetem Nennungsversand an die FN (vergleiche Paragraph 35.2 Leistungs-Prüfungs-Ordnung/LPO) gemäß Gebührenordnung zu berechnen. Die Nennungen müssen spätestens fünf Werktage (inklusive Samstag) nach Papiernennungsschluss an die FN geschickt werden. Es zählt der Poststempel. Das heißt bei einem Nennungsschluss am Dienstag können die Veranstalter ihre Sendung letztmöglich am darauffolgenden Montag an die FN schicken, damit die Unterlagen fristgerecht ankommen und keine Säumnisgebühren anfallen. „Wer flexibler nennen können möchte, der sollte NeOn nutzen. Das sollten die Veranstalter auch ihren Turnierteilnehmern raten“, wirbt Carsten Rotermund für das Nennen via Internet.

 

Dass der Internet-Turniersport-Service Nennung Online (www.fn-neon.de) attraktiv ist, belegen die Nutzerzahlen. Schon 48 Prozent aller Turnierteilnehmer nennen online. Innerhalb nur eines Jahres sind die Nutzerzahlen um 37 Prozent gestiegen. Das ist kein Wunder, denn NeOn spart Geld und Zeit und bietet ein Höchstmaß an Flexibilität. Porto und Gang zum Briefkasten fallen weg. Man kann 365 Tage im Jahr überall und rund um die Uhr nennen und Ausschreibungen bundesweit online einsehen. Man kommt schnell und einfach an kurzfristige Turnierinformationen. Die Turnierveranstalter können unkompliziert und schnell Kontakt aufnehmen. Nennungen und Turniereinsätze sind automatisch dokumentiert und jederzeit abrufbar. Die Kosten für die Nachbestellung von Aufklebern und Scheckheften entfallen und ein einfaches und sicheres Bankeinzugsverfahren ersetzt die lästige Scheckausstellung. Darüber hinaus kann man seine Jahresturnierlizenz online verlängern - ohne Vorkasse, lästiges Abstempeln-Lassen (Vereinsstempel) und Zurücksenden der Wiederantragskarte.    Bo





Deutsche Meisterschaften der Vierspänner

14. - 17. August 2008

Dressur - Ergebnisse

Einspänner Pferde             Zweispänner Pferde
Vierspänner Ponys             Vierspänner Pferde

 


DOKR-Fahrausschuss benennt Fahrer für Ein- und Vierspänner-WM

In seiner Sitzung im Rahmen des Deutschen Fahrderbys in Riesenbeck hat der Fahrausschuss des Deutschen Olympiade-Komitees für Reiterei (DOKR) die Teilnehmer für die Weltmeisterschaften der Ein- und Vierspänner benannt:

Für die Weltmeisterschaften der Einspänner am Wochenende vom 23. und 24. August im polnischen Jarantow wurden Christoph Diecker mit Elmor, Dieter Lauterbach mit Rheinprincess und Thorsten Zarembowicz mit Jonathan das deutsche Team bilden. Mareike Harm  ist mit Morning Star Einzelfahrerin. Als Ersatzfahrer wurde vom Fahrausschuss Patrick Hanisch mit Wyomy nominiert. .

Im niederländischen Beesd finden vom 3. bis 7. September die Weltmeisterschaften der Vierspänner statt. Das deutsche Team setzt sich aus folgenden Fahrern zusammen: Michael Brauchle, Christoph Sandmann sowie Ludwig Weinmayr. Einzelfahrer ist Christian Plücker. Als erster Ersatzfahrer wurde Christian Scheid als weiterer Ersatzfahrer Josef Zeitler benannt.

 

 


Einspänner WM in Jarantow 2008

Die Liste der nominativ genannten Fahrer 

für die Einspänner Weltmeisterschaften 2008

im Polnischen Jarantow.

 

 

 

 


Donaueschingen 2008

Pony - Vierspänner international!

Nachdem im letzten Jahr erstmals wieder die Pony - Vierspänner "national" in Donaueschingen dabei waren, werden in diesem Jahr die Pony - Vierspänner Prüfungen als CAI B international ausgeschrieben.

Neben zahlreichen Vergünstigungen und speziellen Events für die Ponyfahrer wird das Preisgeld auf 7.500 Euro angehoben.

Neben einer Einladung in das Fürstenhaus und in die Fürstenbergische Brauerei gibt es eine unvergessliche Cocktailparty in der "Taka-Tuka-Bar" (Überraschung). Die Grooms erhalten  selbstverständlich wieder eine Vollverpflegung während des ganzen Turniers. Die Ponyteams dürfen sich jetzt schon freuen.

Quelle: www.fahrsport-aktuell.de



Die "neuen" internationalen Dressuren im Detail....

  Dressurprüfung FEI-Nr. 8A und 8B .pdf

  Dressurprüfung FEI-Nr. 9 .pdf

  Dressurprüfung FEI-Nr. 10 .pdf

  Dressurprüfung FEI-Nr. 9 - bewegte Bilder

  Dressurprüfung FEI-Nr. 10 - bewegte Bilder

Quellenangabe - www.hippoevent.at